Losung: Gott handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach
unsrer Missetat. Psalm 103,10
Lehrtext: Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er
uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. 1.Johannes 4,10
Liebe Leserin, lieber Leser,
»Verflucht noch mal, warum hast du das schon wieder verbockt!», »Verdammt, ich krieg‘s einfach nicht auf die Reihe, ich Versager!« – Wie schwarze Gewitterwolken hängen Fluch und Verdammung über Kindern und Erwachsenen. Immer wieder werden sie fertig gemacht oder machen sich selbst fertig in der Familie, in der Arbeitswelt, in der Schule. Vielleicht kennen Sie / kennst du das auch. Zugegeben, das klingt vereinfachend und überzogen. Aber ist es das wirklich, wenn man mal genauer hinschaut?
In unserer Welt wird seit 2000 Jahren die Liebe und Gnade Gottes verkündigt, wie sie sich in Jesus gezeigt hat. Was kommt davon im Alltag an? Was kommt davon bei dir an – und bei mir? Und doch gibt es kaum eine befreiendere Botschaft als die, dass Gott uns unsere Sünden nicht heimzahlt. Im Gegenteil. Er kommt uns mit seiner versöhnenden Liebe zuvor.
»Verflucht noch mal, warum hast du das schon wieder verbockt!», »Verdammt, ich krieg‘s einfach nicht auf die Reihe, ich Versager!« – Wie schwarze Gewitterwolken hängen Fluch und Verdammung über Kindern und Erwachsenen. Immer wieder werden sie fertig gemacht oder machen sich selbst fertig in der Familie, in der Arbeitswelt, in der Schule. Vielleicht kennen Sie / kennst du das auch. Zugegeben, das klingt vereinfachend und überzogen. Aber ist es das wirklich, wenn man mal genauer hinschaut?
In unserer Welt wird seit 2000 Jahren die Liebe und Gnade Gottes verkündigt, wie sie sich in Jesus gezeigt hat. Was kommt davon im Alltag an? Was kommt davon bei dir an – und bei mir? Und doch gibt es kaum eine befreiendere Botschaft als die, dass Gott uns unsere Sünden nicht heimzahlt. Im Gegenteil. Er kommt uns mit seiner versöhnenden Liebe zuvor.
Wie würde unsere kleine Welt und die Welt im großen
aussehen, wenn wir wenigstens ansatzweise uns unser Versagen nicht gegenseitig
vorhalten würden? Wie wäre es, wenn wir nicht so oft nach Schuldigen suchen
würden? Was würde geschehen, wenn man einsähe, dass der andere mindestens
ebenso liebesbedürftig ist wie man selbst?
Fingen wir damit an, Gott wirklich zu lieben, der uns zuerst
geliebt hat – vielleicht würde das unsere Partnerschaften und Familien und
darüber hinaus auch unsere Gesellschaft zum Besseren verändern. Ich behaupte
mal: Wer es gelernt hat, den verzeihenden und barmherzigen Gott zu lieben, ist
fähig, auch seinen Mitmenschen und sich selbst mit allen Fehlern und Schwächen
zu lieben. Dann verziehen sich die Gewitterwolken von Fluch und Verdammung. Dann wärmen wir uns in der Sonne der Freundlichkeit.
Gebet: Mein Gott und
Vater, ich brauche deine Liebe besonders, wenn ich sie am wenigsten verdient
habe. Danke, dass du das tust. Stärke
mich, dass ich zu
anderen so bin wie du
zu mir. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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