Losung: Das Erdreich
erschrickt und wird still, wenn Gott sich aufmacht zu richten, dass er helfe
allen Elenden auf Erden. Psalm 76,9-10
Lehrtext: Die Augen
des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet; das
Angesicht des Herrn aber steht wider die, die Böses tun. 1.Petrus
3,12
Liebe Leserin, lieber Leser,
was für eine Vision, dass unser Planet den Atem anhält, wenn
Gott allen (!) Elenden auf Erden Gerechtigkeit widerfahren lässt und ihnen
hilft (Losung)! Manche mögen darüber lachen
und sagen, dass das noch nie der Fall war und auch nie der Fall sein wird. Ich
halte dagegen und sage: Ich setze Gott kein Maß und kein Ziel, wann er etwas
tun soll. Er ist absolut souverän und entscheidet, was und wann er will.
Aber er handelt nicht willkürlich wie ein menschlicher Despot.
Sein Wille hat eine klar erkennbare Ausrichtung und die heißt: Den Elenden
helfen, den Schuldigen vergeben, die Kranken heilen, die Schwachen stärken,… und
die Toten auferwecken.
Ich kann mich in meinem Glauben nur dann auf ihn berufen,
wenn ich mich ebenfalls in seine Richtung bewege und tue, was er will. Dann
wird er auch auf mein Gebet hören und sein Angesicht wird über mir leuchten (Lehrtext). Dann weiß auch ich, wie ich mich, unbeirrt
von den vielen Stimmen um mich herum, denen gegenüber verhalten soll, die in
mein Land gekommen sind, weil sie elend dran sind und Hilfe brauchen.
Gebet: Herr, ich will nicht vergessen, dass du
Partei ergreifst für die Armen der Erde und denen widerstehst, die sich an
ihnen versündigen mit Worten und Taten. Und so will auch ich klar und deutlich
für sie Partei ergreifen, selbst wenn mich das Sympathien kostet. Dir
konsequent nachfolgen, heißt immer auch, angefeindet werden. Doch was heißt das
schon, solange du mir mit Wohlwollen begegnest. Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
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