Losung: Wie die Erde
hervorbringt, was sprießt, so wird Gott der HERR Gerechtigkeit sprießen lassen
und Ruhm vor allen Nationen. Jesaja 61,11
Lehrtext: Der Samen gibt dem Sämann
und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen
lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit. 2.Korinther 9,10
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich möchte Ihnen / dir die heutige Losung und den Lehrtext in einer neuen Übersetzung (Hoffnung für alle) geben. Ich denke, dass dann die beiden Bibelworte besser verstanden werden können:
ich möchte Ihnen / dir die heutige Losung und den Lehrtext in einer neuen Übersetzung (Hoffnung für alle) geben. Ich denke, dass dann die beiden Bibelworte besser verstanden werden können:
Losung: Ich
freue mich über den Herrn und juble laut über meinen Gott! Denn er hat mir
seine Rettung und Hilfe geschenkt. Er hat mich damit bekleidet wie mit einem
schützenden Mantel… Gott, der Herr, wird uns
retten und das Gute bei uns wachsen lassen, so wie auf dem Feld und im Garten
die Aussaat sprießt und wächst. Alle Völker werden es sehen und uns glücklich
preisen.
Lehrtext: Schon in der Heiligen Schrift heißt es
ja von Gott: "Großzügig schenkt er den Bedürftigen, was sie brauchen; auf
seine barmherzige Liebe kann man immer zählen." Gott
aber, der dem Sämann Saat und Brot schenkt, wird auch euch Saatgut geben. Er
wird es wachsen lassen und dafür sorgen, dass eure Opferbereitschaft Früchte
trägt. Ihr werdet alles so reichlich haben, dass ihr unbesorgt
weitergeben könnt. Wenn wir dann eure Gabe überbringen, werden viele Menschen
Gott dafür danken.
Was für ein schönes Bild, dass Gott mich mit seiner Hilfe
wie mit einem schützenden Mantel kleidet! Das hat mir in dem Zusammenhang, in
dem die Losung steht, besonders gefallen. Aber auch die Losung selbst enthält eine wichtige Botschaft: So gewiss wie Jahr
für Jahr auf dem Feld und im Garten die Saat sprießt und wächst, so gewiss wird
Gott uns retten und das Gute bei uns wachsen lassen. Mit dieser biblischen
Zusage schaue ich gleich etwas zuversichtlicher in die kommende Zeit. Wenn ich
in die Zeitung blicke, habe ich diese Zuversicht nicht. Aber die Bibel stärkt
mich darin. Und ich will und werde mich von niemandem darin irre machen lassen,
auch nicht von mir selbst. »Das Gute wird bei uns wachsen«, auch in unserem
Land. Gott wird das tun, allen negativen Schlagzeilen zum Trotz. Das gilt auch
für mein und dein Leben, trotz aller Bedenken, die man mit sich herum trägt. Nun
gut, was wachsen soll, braucht Zeit. Und wer zuversichtlich sein will, braucht
Geduld.
Im Lehrtext
ermuntert der Apostel Paulus die Gemeinde, großzügig für Bedürftige zu spenden,
weil Gott das „Saatgut“, also auch die finanziellen Mittel dazu reichlich gibt,
sodass man unbesorgt weitergeben kann. Das ist nicht nur eine Behauptung von
Paulus. Dahinter steht die Erfahrung, dass, wer großzügig zu anderen ist, auf
verschiedene Weise selbst wieder viel empfängt. Wer das bezweifelt, der möge einfach
mal probeweise eine Zeit lang richtig großzügig sein. Danach kann er ja
entscheiden, ob er das auch in Zukunft sein möchte. Eine wunderbare Wirkung hat die Großzügigkeit auf jeden Fall. Sie
bringt Menschen, die beschenkt werden, dazu Gott zu danken.
Gebet: Herr, wenn ich auf mich und meine
Möglichkeiten sehe, wenn ich auf andere Menschen sehe, die in unserer Gesellschaft
Verantwortung tragen, dann habe ich zur Zeit wenig Grund zur Zuversicht. Aber
ich schaue auf dich und lass mich von dir und deinem Wort ermutigen. Ich will
mir nicht durch unnötige Sorgen jetzt schon mein Leben vermiesen. Ich will mich
daran freuen und dir für alles Gute danken, das du gibst. Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
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