Dienstag, 11. Juni 2019

Woran denkst du? hl

Losung: Der HERR kennt die Gedanken der Menschen: Sie sind nur ein Hauch! Psalm 94,11 

Lehrtext: Christus möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung. Philipper 3,10 

Liebe Leserin, lieber Leser,

was denkst du? Was beschäftigt dich zur Zeit in deinen Gedanken? Auch wenn es vielleicht nicht einfach ist, hast doch auch du die Fähigkeit, über deine eigenen Gedanken nachzudenken. Und du hast die Möglichkeit, deine Gedanken zu lenken. Hast du schöne Gedanken, so bleibe dabei. Sind deine Gedanken aber finster oder auf Negatives fixiert, so versuche, auf andere Gedanken zu kommen.
     Mir helfen dabei diese Gedanken: „Nein, ich will mich jetzt nicht selbst fertig machen. Ich werde mich jetzt von meinen negativen Gedanken lösen, gebe sie an Gott ab und denke an das, was in meinem Leben trotz allem gut ist und wofür ich dankbar sein kann.“
     Manchmal aber, wenn Probleme zu lösen sind, muss ich auch an das hindenken, was unangenehm und schwierig ist. Manchmal muss ich einen bestimmten Sachverhalt gedanklich durchdringen wie eine Mathematik-Aufgabe oder ein Schach-Problem. Dann darf ich mich nicht ablenken. Dann muss ich mir darüber Gedanken machen, wie ich zu einem positiven Ergebnis komme.
     Aber alles hat seine Zeit: Probleme lösen, hat seine Zeit und sich von Problemen lösen, hat seine Zeit. Unangenehmes auszuhalten hat seine Zeit. Aber auch suchen und erleben, was angenehm ist, hat seine Zeit. Und auch das hat seine Zeit, mir klarzumachen, dass so oder so Gott an mich denkt. Er sagt von sich: »Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über dich habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich dir gebe Zukunft und Hoffnung.« Jeremia 29,11
     In einem Lied heißt es: „Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. Du bist du.“ Er hat dich gedacht, bevor jemand anderes an dich gedacht hat. Und er wird auch dann noch an dich denken, wenn alle deine Gedanken verweht sind wie ein Hauch (Losung) und sonst niemand mehr an dich denkt. Dass ich das so sagen kann, dafür steht Jesus Christus. Je mehr ich ihn erkenne, desto mehr erkenne ich Gott (Lehrtext) und mich selbst.

Gebet: Herr, du weißt was ich denke. Du kennst meine Gedanken von ferne. Du kennst sie, noch bevor sie mir selbst bewusst werden. Lenke du meine Gedanken in deinem Sinn und hilf mir, dass auch ich sie lenken kann auf dich und auf die, denen es gut tut, wenn ich an sie denke. Denke an mich noch in meinem Grab. Denke an mich in deinem Reich. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im Internet-Blog<http://glaubenswachstum.blogspot.com/
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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

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