Losung: Du wirst mich nicht dem Tode überlassen. Psalm 16,10
Lehrtext: Christus spricht: Wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Johannes 11,26
Liebe Leserin, lieber Leser,
"Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann?", so haben wir als Kinder früher gespielt, und so spielen Kinder noch heute. Sie antworten auf die Frage zunächst: "Niemand". Und auf die nächste Frage "Wenn er aber kommt?" rufen sie im Chor: "Dann laufen wir davon." Und dann rennen sie, was das Zeug hält, um dem "schwarzen Mann" zu entwischen.
Der schwarze Mann ist der Tod. Kinder bannen die Angst vor ihm mit diesem Spiel. Erwachsene suchen seit Menschengedenken nach Wegen, ihm zu entkommen. Sie zaubern, bauen Pyramiden, mumifizieren ihre Toten - die ägyptischen Könige in Gizeh, die kommunistischen Führer in Moskau und Peking. Manche lassen sich nach ihrem Tod einfrieren in der Hoffnung, dass irgendwann ein Wundermittel gefunden wird, mit dem sie ins Leben zurückgeholt werden können. Manche, auch in unseren Dörfern, beschwören die Verstorbenen, dass sie ihnen wieder erscheinen und zu ihnen sprechen. Der Tod - das ist die Urangst aller Menschen, zu allen Zeiten, an allen Orten.
Lehrtext: Christus spricht: Wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Johannes 11,26
Liebe Leserin, lieber Leser,
"Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann?", so haben wir als Kinder früher gespielt, und so spielen Kinder noch heute. Sie antworten auf die Frage zunächst: "Niemand". Und auf die nächste Frage "Wenn er aber kommt?" rufen sie im Chor: "Dann laufen wir davon." Und dann rennen sie, was das Zeug hält, um dem "schwarzen Mann" zu entwischen.
Der schwarze Mann ist der Tod. Kinder bannen die Angst vor ihm mit diesem Spiel. Erwachsene suchen seit Menschengedenken nach Wegen, ihm zu entkommen. Sie zaubern, bauen Pyramiden, mumifizieren ihre Toten - die ägyptischen Könige in Gizeh, die kommunistischen Führer in Moskau und Peking. Manche lassen sich nach ihrem Tod einfrieren in der Hoffnung, dass irgendwann ein Wundermittel gefunden wird, mit dem sie ins Leben zurückgeholt werden können. Manche, auch in unseren Dörfern, beschwören die Verstorbenen, dass sie ihnen wieder erscheinen und zu ihnen sprechen. Der Tod - das ist die Urangst aller Menschen, zu allen Zeiten, an allen Orten.
Wenn er aber kommt???
Die Bibel sagt, dass wir gegen den Tod nichts ausrichten können. Der reichste Mann der Welt kann sich nicht ewiges Leben kaufen. Die stärksten Armeen können den Tod nicht aufhalten. Der schnellste Sprinter entkommt ihm nicht. Nur einer hat Macht über den Tod, derjenige, der ihn zugelassen hat. Gott ist die einzige Hilfe, die uns bleibt. Die Kraft, die den Stein von Jesu Grab weggewälzt hat, ist stärker als der Tod. Natürlich müssen wir trotzdem sterben, weil sterben natürlich ist, weil wir nun mal in einer vergänglichen Welt leben, in der nichts bleiben wird, aber auch gar nichts. Das Sterbenmüssen ist der Preis dafür, dass wir leben dürfen. Und trotzdem ist der Tod nur ein Vorletztes. Das letzte Wort behält Gott. Sein letztes Wort gegenüber dem Tod heißt "Jesus", auf Deutsch: "Gott hilft".
Und wir? Können wir wirklich gar nichts gegen den ewigen Tod tun? Doch, ein Mittel gibt es, und das heißt "glauben". Zwar müssen wir den zeitlichen Tod sterben, doch dürfen wir vertrauen, dass Gott uns nicht dem ewigen Tod überlässt. Das ist der Sinn der Taufe. In der Taufe sterben wir symbolisch den Tod Jesu mit, weil nur dieser Tod in die Auferstehung und in das ewige Leben führt. Darum beauftragt Jesus nach seiner Auferstehung die Jünger, in alle Welt zu gehen und zu taufen, denn, so sagt er: "Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig (= gerettet) werden."
Herzliche Grüße
Ihr/Dein Hans Löhr
Die Bibel sagt, dass wir gegen den Tod nichts ausrichten können. Der reichste Mann der Welt kann sich nicht ewiges Leben kaufen. Die stärksten Armeen können den Tod nicht aufhalten. Der schnellste Sprinter entkommt ihm nicht. Nur einer hat Macht über den Tod, derjenige, der ihn zugelassen hat. Gott ist die einzige Hilfe, die uns bleibt. Die Kraft, die den Stein von Jesu Grab weggewälzt hat, ist stärker als der Tod. Natürlich müssen wir trotzdem sterben, weil sterben natürlich ist, weil wir nun mal in einer vergänglichen Welt leben, in der nichts bleiben wird, aber auch gar nichts. Das Sterbenmüssen ist der Preis dafür, dass wir leben dürfen. Und trotzdem ist der Tod nur ein Vorletztes. Das letzte Wort behält Gott. Sein letztes Wort gegenüber dem Tod heißt "Jesus", auf Deutsch: "Gott hilft".
Und wir? Können wir wirklich gar nichts gegen den ewigen Tod tun? Doch, ein Mittel gibt es, und das heißt "glauben". Zwar müssen wir den zeitlichen Tod sterben, doch dürfen wir vertrauen, dass Gott uns nicht dem ewigen Tod überlässt. Das ist der Sinn der Taufe. In der Taufe sterben wir symbolisch den Tod Jesu mit, weil nur dieser Tod in die Auferstehung und in das ewige Leben führt. Darum beauftragt Jesus nach seiner Auferstehung die Jünger, in alle Welt zu gehen und zu taufen, denn, so sagt er: "Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig (= gerettet) werden."
Herzliche Grüße
Ihr/Dein Hans Löhr
p.s.: Während unseres Urlaubs bis 12. September erscheinen Losung und Lehrtext ohne unser "Nachdenken über die Bibel". Wir bitten um Verständnis.
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