Sonntag, 8. August 2010

Zungenkontrolle hl


Losung: Ich habe mir vorgenommen: Ich will mich hüten, dass ich nicht sündige mit meiner Zunge. Psalm 39,2

Lehrtext: Aus ein und demselben Mund geht hervor Lobpreis und Fluch. Meine Brüder und Schwestern: Das darf nicht sein! Jakobus 3,10

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Zunge ist wie ein Messer, mit dem man Brot teilen aber auch einen Menschen töten kann. Du kannst mit deiner Zunge andere verletzen oder trösten, belügen oder aufrichten. Doch letztlich ist sie nichts anderes, als das ausführende Organ deines Gehirns und deines Herzens.
Mir hat schon manches nachträglich leid getan, was ich vorschnell gesagt habe. Andere haben vielleicht mehr damit zu kämpfen, dass sie den Mund nicht aufkriegen, wo sie reden sollten.
Wir sind nicht perfekt und wir werden es auch nicht sein. Aber wir können ein Leben lang an uns arbeiten und uns immer wieder vornehmen, bestimmte Dinge zu tun oder zu unterlassen. Lasst uns doch mal in dieser Woche vornehmen, jedem kritischen Wort zwei lobende Worte folgen zu lassen und
wenigstens ab und zu die eine oder andere kritische Bemerkung hinunter zu schlucken. Das tut unseren Kindern und Enkeln gut und unserem Kollegen oder Partner ebenso. Lasst uns doch vornehmen, jedes Mal, wenn wir uns in der neuen Woche über etwas ärgern, gleich darauf Gott für das zu loben, was uns gut tut oder freut. Wir sind damit in bester Gesellschaft. Seit den Zeiten der Bibel nehmen sich Menschen das vor (siehe Losung). Mir soll das Mut machen, meinem Vorsatz treu zu bleiben.

Gottes Segen für die neue Woche und herzliche Grüße auch von meiner Frau!

Ihr/Euer Hans Löhr

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