Losung: Du hast gesehen, dass dich der HERR, dein
Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt. 5.Mose 1,31
Lehrtext: Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe,
die Gott zu uns hat. 1.Johannes 4,16
Liebe Leserin, lieber Leser,
erlauben Sie mir, erlaubt mir bitte, dass ich heute noch
einmal auf den Mann zurück komme, von dem ich gestern schon in der Auslegung
erzählt hatte und der auch im Lichtblick am Sonntag Thema war, Jürgen Mette.
Denn er bezieht sich in dem Kapitel 'Zweifelhaftes und Glaubhaftes' seines
Buches 'Alles außer Mikado' exakt auf unsere heutige Losung: "'In der Wüste ... da hast du gesehen, dass
dich der Herr, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt ...' (5.Mose 1,31)
Ein zärtlich starkes Bild für mein geborgenes Leben. Wie selbstbewusst habe ich
meine Söhne getragen, als sie noch tragbar waren. Alle sollten es sehen. (...)
So zärtlich wird hier das Vaterherz Gottes beschrieben."
Wie klar wirkt der Segen Gottes, wenn ein Parkinson-Patient
so von sich und seinem himmlischen Vater reden kann. Er sieht sich gleichsam
auf den Schultern Gottes sitzen. Der trägt ihn und schenkt ihm so eine neue
Sicht auf sein Leben, macht es für ihn er-träglich.
"Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott
zu uns hat" (Neues Testament, 1.Brief des
Johannes, Kapitel 4, Vers 16), kann Johannes von sich und seinen Leuten
sagen. Jürgen Mette kann das auch. Wer es aus unserer Runde heute auch sagen
kann, der hat Grund zum dankbaren Gebet:
Gebet: "Vater, ich spüre es von Zeit zu
Zeit, dass du um mich bist und mit mir lebst. Ich danke dir für die
Geborgenheit, die ich in dir finde und für die Sicherheit, die mir für meinen
Alltag daraus erwächst. Amen."
Ihre / deine
Elfriede Bezold-Löhr
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