Mittwoch, 6. März 2013

Tatkraft? Ja bitte! ebl

Losung: Lasst euer großes Rühmen und Trotzen; denn der HERR ist ein Gott, der es merkt, und von ihm werden Taten gewogen. 1.Samuel 2,3

Lehrtext: Lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. 1.Johannes 3,18

Liebe Leserin, lieber Leser,

das mit dem Reden ist so eine Sache. Manche meinen, nichts sagen wäre sowieso das Beste ("Reden ist Silber ..."), aber weil wir das eh' nicht können - Frauen genau so wenig wie Männer - müssen wir wohl sorgfältig auf das achten, was wir reden.
Aus der Bibel lernen wir, dass Gott eines absolut nicht mag: hohles 'Geblubber'. Viele Worte, denen keine Taten folgen. Das ist ihm ein Graus.
Im Alten Testament singt eine gewisse Hanna davon ein Lied: "Tut nicht so groß! Spielt euch nicht so auf! Prahlt nicht so frech mit euren Plänen! Der Herr ist ein Gott, der euer Treiben kennt; er prüft alle eure Taten." (Altes Testament, 1.Buch Samuel, Kapitel 2, Vers 3) Im Lehrtext für heute aus dem ersten Johannes-Brief geht es dann speziell um unseren Umgang miteinander. "Unsere Liebe darf nicht nur aus schönen Worten bestehen. Sie muss sich in Taten zeigen, die der Wahrheit entsprechen: der Liebe, die Gott uns erwiesen hat." (Neues Testament, 1.Johannes-Brief, Kapitel 3, Vers 18) Das ist für niemanden von uns neu, aber als Anregung für den Alltag immer wieder wichtig und gut zu hören.

Gebet: "Gott, unser Vater, du hast uns deine Liebe in Jesus ganz konkret spüren lassen. So willst du auch uns als deine Kinder erleben: mutig und zupackend, aufmerksam und liebevoll oder zumindest zuvorkommend. Mit einem wachen Blick für die Nöte anderer Leute und der Bereitschaft, dort zu helfen, wo wir helfen können. Mach' du uns heute dazu fähig. Danke! Amen."

Frühlingsgrüße aus Sommersdorf!

Ihre / eure

Elfriede Bezold-Löhr



P.S. Hier die Lichtblickpredigt vom letzten Sonntag (klick): Ernähre dich geistlich gesund” (H. Löhr)

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