Losung: Lasst euer großes Rühmen und Trotzen; denn
der HERR ist ein Gott, der es merkt, und von ihm werden Taten gewogen. 1.Samuel 2,3
Lehrtext: Lasst
uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der
Wahrheit. 1.Johannes 3,18
Liebe Leserin, lieber Leser,
das mit dem Reden ist so eine Sache. Manche meinen,
nichts sagen wäre sowieso das Beste ("Reden ist Silber ..."), aber
weil wir das eh' nicht können - Frauen genau so wenig wie Männer - müssen wir
wohl sorgfältig auf das achten, was wir
reden.
Aus der Bibel lernen wir, dass Gott eines absolut nicht
mag: hohles 'Geblubber'. Viele Worte, denen keine Taten folgen. Das ist ihm ein
Graus.
Im Alten Testament singt eine gewisse Hanna davon ein
Lied: "Tut nicht so groß! Spielt euch nicht so auf! Prahlt nicht so frech
mit euren Plänen! Der Herr ist ein Gott, der euer Treiben kennt; er prüft alle
eure Taten." (Altes Testament, 1.Buch
Samuel, Kapitel 2, Vers 3) Im Lehrtext für heute aus dem ersten
Johannes-Brief geht es dann speziell um unseren Umgang miteinander.
"Unsere Liebe darf nicht nur aus schönen Worten bestehen. Sie muss sich in
Taten zeigen, die der Wahrheit entsprechen: der Liebe, die Gott uns erwiesen
hat." (Neues Testament, 1.Johannes-Brief,
Kapitel 3, Vers 18) Das ist für niemanden von uns neu, aber als Anregung
für den Alltag immer wieder wichtig und gut zu hören.
Gebet: "Gott, unser Vater, du hast uns deine
Liebe in Jesus ganz konkret spüren lassen. So willst du auch uns als deine
Kinder erleben: mutig und zupackend, aufmerksam und liebevoll oder zumindest
zuvorkommend. Mit einem wachen Blick für die Nöte anderer Leute und der
Bereitschaft, dort zu helfen, wo wir helfen können. Mach' du uns heute dazu
fähig. Danke! Amen."
Ihre / eure
Elfriede Bezold-Löhr
P.S. Hier die Lichtblickpredigt vom letzten Sonntag (klick): „Ernähre dich geistlich gesund” (H. Löhr)
P.S. Hier die Lichtblickpredigt vom letzten Sonntag (klick): „Ernähre dich geistlich gesund” (H. Löhr)
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