Mittwoch, 10. April 2019

Was gibt dir Sicherheit? hl

LosungIch bin's, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten hat. Jesaja 45,12 

Lehrtext: In Christus ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Kolosser 1,16 

Liebe Leserin, lieber Leser,

was gibt dir Sicherheit?
     In Deutschland schützen dich die Menschenrechte und das Grundgesetz. Das müssen dir die Regierenden garantieren. Darüber wachen die Gerichte. Hier musst du menschenwürdig behandelt werden. Hier herrschen Meinungs- und Glaubensfreiheit. Hier darfst du hinziehen, wohin du willst und jederzeit das Land verlassen und wieder zurückkehren. Hier hast du im Notfall Anspruch auf eine finanzielle Grundsicherung ... Hier lebst du unter dem Schutz des Rechtsstaats.
Er ist es wert, dass er erhalten bleibt und gegen Angriffe politischer Extremisten verteidigt wird. Dazu kannst du bei allen Wahlen einen kleinen, aber wichtigen Beitrag leisten. Vielleicht gibt dir auch Rüstung und Militär Sicherheit. Mir nicht. Ich halte sie für das größte Sicherheitsrisiko.
Was gibt dir Sicherheit?
     Ich hoffe sehr, dass dir deine Familie eine gewisse Sicherheit gibt. Dass du Menschen hast, die dir im Bedarfsfall helfen und dich mittragen, wenn du nicht auf eigenen Beinen stehen kannst. Die dich schätzen, mögen und vielleicht sogar lieben. Das gibt dir ein sicheres Gefühl, weil du dann weißt, zu wem du gehörst und auf wen Verlass ist.
Und ich? Was gibt mir Sicherheit?
     Dasselbe wie dir: Der Rechtsstaat, meine Angehörigen und Freunde. Losung und Lehrtext weisen noch auf etwas anderes hin. Sie sagen, dass Gott alles geschaffen hat – durch Christus. Und dass dazu nicht nur die Natur gehört und das Leben im Allgemeinen, sondern ganz konkret auch alles, was sonst Macht und Gewalt in dieser Welt hat. Kurz und gut: Er regiert. Er hat alles in der Hand. Er wird alles zu dem Ziel bringen, das er gesetzt hat. Er wird alles vollenden, was er  begonnen hat (Lehrtext). Und alle anderen Mächte auf dieser Erde müssen ihm dienen, ob sie das wissen oder nicht, ob sie das wollen oder nicht. Müssen dazu beitragen, seinen Willen zu erfüllen. 
Und du und ich?
     Wir gehören diesem König mit der Dornenkrone, der über alle und alles herrscht. Er ist kein grausamer Despot, der seine Menschen knechtet, sondern der Friedenskönig, der uns, seinen Freunden, die Füße wäscht und aus Liebe dient (Johannes 13). Alle Macht, die Menschen über mich haben, ist vorläufig und relativ. Sie bete ich nicht an, sondern „die Macht der Liebe, die sich in Jesus offenbart“. Sie gibt mir Sicherheit. In ihr fühle ich mich geborgen.

Gebet: Ich glaube, dass du, Herr, die Welt geschaffen hast und nicht ein blinder Zufall oder sonst eine anonyme Macht. Ich glaube, dass du sie gut und aus Liebe geschaffen hast. Ich glaube, dass du auch jetzt über sie herrschst und in ihrer wirkst und dafür sorgst, dass alles zu dem Ziel führt, das du bestimmt hast. Dafür preise ich dich. Und ich? Ich will dein Sandkorn sein im Machtgetriebe dieser Welt und nicht noch sein Schmieröl. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im Internet-Blog<http://glaubenswachstum.blogspot.com/
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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

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