Losung: Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden
werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers. Jeremia
17,13
Lehrtext: Jesus spricht: Die Zeit ist erfüllt, und
das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das
Evangelium! Markus 1,15
Liebe Leserin, lieber
Leser,
ich wende mich jetzt mal
direkt an den Propheten Jeremia und sage zu seinem Wort in der Losung: „Ja und
nein“. Wer sich von Gott abwendet oder von ihm nichts wissen will oder ihn nie
kennengelernt hat, der hat im Hinblick auf sein Leben in der Außenwelt keine Nachteile.
Das sagt auch die Bibel zum Beispiel im Buch des Predigers Salomo (8,14).
Auch Jesus macht das mit seinem Wort aus
der Bergpredigt deutlich, wenn er sagt: „Gott lässt regnen und seine Sonne
scheinen über Gerechte (Gläubige) und Ungerechte (Ungläubige).“
Das Gottvertrauen macht den Unterschied
Das Gottvertrauen macht den Unterschied
Trotzdem glaube ich, dass es einen
Unterschied gibt, ob ich im Vertrauen auf Gott lebe oder nicht. Mir jedenfalls
hilft mein Gottvertrauen, um jeden Tag aufs Neue dankbar zu sein für all das
Gute, das er mir gibt, für die Gesundheit, die Kraft, den Frieden, und
natürlich für meine Angehörigen und so weiter.
Noch mehr hilft mir mein Gottvertrauen,
bei meinen Sorgen und Problemen. Sie sind deswegen nicht einfach weg. Aber ich
bin zuversichtlich, dass auch sie vergehen werden und Gott mir hindurch helfen
wird. So bin ich mit meinen Belastungen nicht allein, sondern er kommt in Jesus
zu mir, um sie mit mir zu tragen und zu überwinden. So sehe ich das. So erlebe
ich das.
Und dann schöpfe ich aus dem Glauben immer
wieder neuen Lebensmut und neue Lebensfreude. Ich singe gern alte und neue Lieder
und nehme Melodie und Text mit in den Tag. Jedenfalls möchte ich nicht ohne Gottvertrauen
leben müssen. Jemand sagte mal: „Wenn ich den Glauben verliere, dann habe ich
alles verloren.“ Das kann ich nachvollziehen.
Buße = der andere Blick
Buße = der andere Blick
Deshalb ist mir der andere Blick (= Buße, siehe Lehrtext) wichtig mit dem ich mich und diese Welt sehen kann. Ich sehe
im Licht des Evangeliums anders als ohne. Auch wenn ich sonst im Großen
und Ganzen so lebe wie die meisten, habe ich „im Hinterkopf“ Gott; spielt er in
meinen Gefühlen, Gedanken, Worten und Taten eine Rolle. Und sei es, dass ich
bei manchem, was ich tue, kein gutes Gefühl habe, weil es mit ihm nicht
zusammenpasst.
Gebet: Herr, du bist die Quelle des lebendigen Wassers. Ich möchte aus
keiner anderen trinken; denn dein Brunnen heilt und dein Wort macht gesund. Führe
mich täglich zum frischen Wasser und erquicke meine Seele. Amen
Herzliche Grüße!
Ihr / dein Hans Löhr
p.s. Ich freue mich über Ihren Kommentar, den Sie weiter unten schreiben
können.
Sie können die Losungsauslegungen gerne über E-Mail, WhatsApp, Twitter,
Facebook etc, weiterverbreiten: Einfach markieren, kopieren und in das
jeweilige Programm einfügen.
In diesem
Blog finden Sie über 3000 Losungsauslegungen. Kontakt: hansloehr@yahoo.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen