Freitag, 10. Januar 2020

Den Tod nicht fürchten hl

Losung: Ein Gerechter ist selbst im Tod geborgen. Sprüche 14,32

Lehrtext: Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 8,38-39 

Liebe Leserin, lieber Leser,

nein, ein Gerechter bin ich nicht (Losung). Dazu kenne ich mich zugut. Wenn, dann bin ich wie auch du, was Martin Luther von sich und den Gläubigen sagt: simul iustus ac peccator – ein Sünder und zugleich gerecht, Sünder aus eigener Schwäche, gerecht aus Gottes Kraft.
     Aber ich habe die begründete Hoffnung, dass auch ich „im Tod geborgen“ bin so wie du. Und diese Hoffnung gründet sich auf das, was im Lehrtext steht, auf Gottes Liebe, die in Jesus Christus ist und von der mich nichts trennen kann, keine Sünde, kein Zweifel, kein Kleinglaube noch sonst irgendeine Macht und eben auch nicht der Tod.

Gebet: Herr, ich denke nicht gern an den Tod. Noch hänge ich viel zu sehr an dem Leben, das du mir geschenkt hast. Daran ändern auch die schlechten Erfahrungen nichts, die ich mache und die zum Leben wohl dazugehören. Aber ich will mich auch nicht vor dem Tod fürchten. Ich gehe unweigerlich auf ihn zu, aber ich will das so tun, wie David auf Goliath zugegangen ist: in deinem Namen. Du hast versprochen, mir zu helfen. Darauf verlasse ich mich. Amen 

Herzliche Grüße!

Ihr / dein Hans Löhr

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