Lehrtext: Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes
Gabe ist es. Epheser 2,8
Liebe
Leserin, lieber Leser,
ja,
ich schäme mich. Manches würde ich heute nicht mehr sagen und nicht mehr tun.
Damit habe ich nicht nur andere brüskiert, sondern auch mich beschädigt. Ich
weiß, dass es durchaus gut ist, den Mund aufzumachen, wenn andere schweigen.
Auch mal ein deutliches Wort zu sagen, wenn andere um den heißen Brei
herumreden. Auch mal was zu riskieren, wenn andere zurückschrecken. Aber immer
oder zumindest meistens gilt doch auch das Wort „Der Ton macht die Musik“. Und
auch dieses Wort gilt, das ich vor langer Zeit irgendwo mal aufgeschnappt habe: „Man soll dem anderen die eigenen Ansichten nicht wie
einen nassen Lappen um die Ohren schlagen, sondern wie einen Mantel
hinhalten.“
Und falls es das Jüngste Gericht gibt,
falls ich einmal vor meinen Schöpfer und Richter treten muss und mir dann noch
einmal alles vor Augen steht, wo ich versagt habe, so wird das Gericht darin
bestehen, dass ich mich gründlich schäme. Und dann wird alles gut sein. Denn nicht meine guten Taten werden mir
dann helfen, sondern Gottes Gnade in Jesus Christus. Ich habe ihm nichts zu
bringen. Aber er will mir alles geben (Lehrtext).
Gebet: Herr, das Urteil mancher Menschen über
mich ist gnadenlos. Aber du begnadigst. Manches, was ich gesagt und getan habe,
war bodenlos. Aber du bist der feste Grund, auf dem ich bestehen kann. Ich bin
froh, dass ich nicht von anderen abhängig bin und auch nicht von mir und dem,
was ich meine, Gutes getan zu haben. Denn ich hänge mich an dich und halte an
dir fest. Amen
Herzliche
Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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