Donnerstag, 23. Dezember 2010

Großes beginnt bei Gott klein ebl

A. Losung: Groß sind die Werke des HERRN; wer sie erforscht, der hat Freude daran.
Psalm 111,2

B. Lehrtext: Sie legten die Kranken Jesus vor die Füße, und er heilte sie, sodass sich das Volk verwunderte, als sie sahen, dass die Stummen redeten, die Verkrüppelten gesund waren, die Gelähmten gingen, die Blinden sahen; und sie priesen den Gott Israels.
Matthäus 15,30-31

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Leserinnen und Leser,

selten wirkt Gott in unserem Leben durch Donnerschläge - meistens nehmen Veränderungen, die er in unserem Leben bewirkt, im Kleinen ihren Anfang. Doch beharrlich wächst das, was er anstößt, weiter. Oft sehen Menschen erst im Rückblick, in ihrer Lebensbilanz, wie segensreich Gott da gewirkt hat.
Wenn wir morgen die Heilige Nacht feiern, wird es ähnlich sein: Gott als Mensch fängt klein an. Unscheinbar und wenig spektakulär. Doch was ist aus diesem unscheinbaren Anfang geworden? Diesem Neugeborenen wächst die Macht zu, Menschen zu heilen und zu erlösen. "Groß sind die Werke des HERRN; wer sie erforscht, der hat Freude daran." (Psalm 111,2) So die heutige Losung. Und aus dem Matthäusevangelium ein 'Kurzbericht' dessen, wozu Jesus als der Sohn Gottes fähig ist: "Sie legten die Kranken Jesus vor die Füße, und er heilte sie, sodass sich das Volk verwunderte, als sie sahen, dass die Stummen redeten, die Verkrüppelten gesund waren, die Gelähmten gingen, die Blinden sahen; und sie priesen den Gott Israels." (Matthäus 15,30-31) Die Geburt dessen, der heil machen kann - hier und heute, dich und mich! - feiern wir morgen. Meine Vorfreude wächst!

Gesegnete Tage wünschen wir Euch und Ihnen,
in denen jenseits von allem Trubel
die Weihnachtsbotschaft Euer Herz erreichen möge.

Eure / Ihre Pfarrfamilie Löhr



Herzliche Grüße

Elfriede Bezold-Löhr 

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