Losung: Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen Heiligen Geist nicht von mir.
Psalm 51,13 Lehrtext: Maria sprach: Er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.
Lukas 1,48
Liebe Leserin, lieber Leser,
es gehört zu den Eigentümlichkeiten von uns fehlbaren Menschen, dass wir ein Leben lang mit unseren Schwächen zu kämpfen haben. Nach außen mögen wir womöglich gefestigt erscheinen und ein ordentliches Leben führen. Aber jeder weiß selbst, was bei ihm im Argen liegt. Und die, die uns am nächsten stehen, wissen es oft auch. Gerade vor dem heiligen Gott erkennen wir, wo es bei uns fehlt.
Das heutige Losungswort ist ein Ausdruck dieses inneren Kampfes. Es mag ja tröstlich sein, dass es auch den Menschen der Bibel nicht anders ergangen ist. Aber noch tröstlicher ist für mich, wie der Beter des 50. Psalms damit umgegangen ist. Im Zusammenhang heißt es:
"Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist. Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimmt deinen heiligen Geist nicht von mir. Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe und mit einem willigen Geist rüste mich aus."
Ich kann diese Worte auswendig. Meine Mutter hatte sie mir einst beigebracht. Und seitdem habe ich sie nicht wieder vergessen. Gott sei Dank, denn ich brauche sie heute genauso wie damals. Sie sind meine Waffe in diesem Kampf.
Auch Maria war ein fehlbarer Mensch mit Schwächen. Umso größer erlebte sie das Wunder, dass ausgerechnet sie Jesu Mutter werden soll, wie es der Engel ihr angekündigt hat. Und das ist es, was sie glückselig gemacht hat, dass Gott gerade unvollkommene und scheinbar unbedeutende Menschen nicht übersieht, sondern sie würdigt, etwas für ihn zu tun.
Gebet: Ja, Vater, ich bitte dich, dass ich beständiger werde im Glauben. Danke, dass du dich trotz meiner Schwächen nicht von mir abwendest. Du weißt, wie sehr ich dich brauche. So hilf mir in meinen Kämpfen und stärke mich, dass ich will, was du willst. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Psalm 51,13 Lehrtext: Maria sprach: Er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.
Lukas 1,48
Liebe Leserin, lieber Leser,
es gehört zu den Eigentümlichkeiten von uns fehlbaren Menschen, dass wir ein Leben lang mit unseren Schwächen zu kämpfen haben. Nach außen mögen wir womöglich gefestigt erscheinen und ein ordentliches Leben führen. Aber jeder weiß selbst, was bei ihm im Argen liegt. Und die, die uns am nächsten stehen, wissen es oft auch. Gerade vor dem heiligen Gott erkennen wir, wo es bei uns fehlt.
Das heutige Losungswort ist ein Ausdruck dieses inneren Kampfes. Es mag ja tröstlich sein, dass es auch den Menschen der Bibel nicht anders ergangen ist. Aber noch tröstlicher ist für mich, wie der Beter des 50. Psalms damit umgegangen ist. Im Zusammenhang heißt es:
"Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist. Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimmt deinen heiligen Geist nicht von mir. Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe und mit einem willigen Geist rüste mich aus."
Ich kann diese Worte auswendig. Meine Mutter hatte sie mir einst beigebracht. Und seitdem habe ich sie nicht wieder vergessen. Gott sei Dank, denn ich brauche sie heute genauso wie damals. Sie sind meine Waffe in diesem Kampf.
Auch Maria war ein fehlbarer Mensch mit Schwächen. Umso größer erlebte sie das Wunder, dass ausgerechnet sie Jesu Mutter werden soll, wie es der Engel ihr angekündigt hat. Und das ist es, was sie glückselig gemacht hat, dass Gott gerade unvollkommene und scheinbar unbedeutende Menschen nicht übersieht, sondern sie würdigt, etwas für ihn zu tun.
Gebet: Ja, Vater, ich bitte dich, dass ich beständiger werde im Glauben. Danke, dass du dich trotz meiner Schwächen nicht von mir abwendest. Du weißt, wie sehr ich dich brauche. So hilf mir in meinen Kämpfen und stärke mich, dass ich will, was du willst. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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