A. Losung: Armut und Reichtum gib mir nicht; lass mich aber mein Teil Speise dahinnehmen, das du mir beschieden hast.
Sprüche 30,8
B. Lehrtext: Die Jünger gaben dem Volk die Brote. Und sie aßen alle und wurden satt.
Matthäus 14,19-20
Liebe Leserinnen und Leser,
als Losung ist heute interessanterweise zu lesen: "Armut und Reichtum gib mir nicht; lass mich aber mein Teil Speise dahinnehmen, das du mir beschieden hast." (nachzulesen im Buch der Sprüche Kap.30, Vers 8). In der Fortsetzung ist als Erklärung für diese Bitte noch angefügt: "Habe ich zu viel, so sage ich vielleicht: "Wozu brauche ich den Herrn?' Habe ich zu wenig, so fange ich vielleicht an zu stehlen und bringe deinen Namen in Verruf." Darin steckt nach meinem Empfinden viel Weisheit. Genug zum Leben zu haben, ist ein 'dicker' Grund, zufrieden zu sein. Viele von uns, auch wir als Pfarrfamilie, sind dankenswerter Weise in eben dieser Situation. Wir haben ein warmes Haus, wärmende Kleidung, immer eine Mahlzeit auf dem Tisch - und ein Netz von wertvollen Beziehungen zu anderen Menschen. Was wollen wir mehr? Wem unter Euch, unter Ihnen geht es ähnlich? Grund zu einem kleinen dankbaren Stoßgebet! Und zum Teilen mit anderen, denn auch dazu gibt es immer wieder die Gelegenheit - und die meisten von uns haben haben auch die materiellen Möglichkeiten. Auf dieser Großzügigkeit liegt Jesu Segen - diese Erfahrung können wir mit seinen Jüngern teilen: "Die Jünger gaben dem Volk die Brote. Und sie aßen alle und wurden satt.(Matthäus 14,19-20).
Dankbarkeit und gute Erfahrungen beim Geben und Teilen!
Ihre / Eure Elfriede Bezold-Löhr
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