Losung: Ich will zu Gott rufen und der HERR wird mir helfen. Psalm 55,17
Lehrtext: Auf Gott hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten. 2.Korinther 1,10
Lehrtext: Auf Gott hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten. 2.Korinther 1,10
Liebe Leserin, lieber Leser,
haben Sie / hast du schon mal gar nicht an Gott gedacht, geschweige denn, ihn gerufen, und er hat dir trotzdem geholfen? Ich denke, dass das bei uns allen der Normalfall ist. „Gott lässt es regnen und seine Sonne scheinen über Gerechte und Ungerechte“, sagt Jesus. Er hilft auch Ungläubigen oder Andersgläubigen. Und warum? Weil er eben kein Mensch ist, sondern Gott. Wir alle sind ja seine Geschöpfe. Gott ist wie die Luft, die wir atmen. Wir denken meistens nicht an die Luft, weil sie einfach da ist. Aber würde sie einmal fehlen, wäre es aus. Gott ist wie die Luft, auch wenn er für viele Luft ist.
Aber manchmal brauchen wir doch ganz spezielle Hilfe. Dann, wenn dein normales Leben massiv gestört wird durch Konflikte mit anderen, durch gesundheitliche Probleme, durch finanzielle Schwierigkeiten, durch eigene Schuld. Was immer es ist, es bringt dich dazu, wieder zu beten. Und das tust du ja nur, weil du darauf hoffst, dass er dir hilft und dich aus deinen Schwierigkeiten rettet. Meinst du, wenn du ihm längere Zeit die kalte Schulter gezeigt oder ihn einfach vergessen hast, dass er dir dann wieder hilft, wenn du ihn darum bittest? Einfach so? Ja, einfach so! Weil er eben kein Mensch ist, sondern Gott. Allerdings, wenn du mehr als Hilfe von ihm willst, wenn du mit ihm glücklich werden willst in guten wie in schlechten Zeiten, musst du mehr geben als ein Gebet. Da musst du dich auf eine lebenslange Liebesbeziehung einlassen die, wie jede gute Beziehung, vom gegenseitigen Geben und Nehmen lebt. Das kann durchaus auch mal anstrengend sein. Nur Kuscheln, das tut keiner Beziehung auf Dauer gut.
Übrigens, mein Eindruck ist, dass Menschen früher öfter Stoßgebete gesprochen haben als heute. Wenn sie in eine bedrohliche Situation geraten sind, haben sie gebetet „Gott, hilf mir!“ oder sie haben einfach nur „Gott!“ geschrien. Manche tun das heute noch. Manche sagen inzwischen nicht mehr „Gott!“, sondern „Sch….“ Man muss sich bloß einen Krimi anschauen, dann wird einem dieser Sinneswandel vor Augen und Ohren geführt.
Gebet: Lieber Vater im Himmel, manche plagen sich mit der Frage, ob es dich gibt oder nicht. Mir ist das inzwischen völlig egal. Ich verlasse mich einfach auf dich und deine Hilfe. Ich nehm dich einfach beim Wort und geh davon aus, dass du für mich da bist wie die Luft, von der ich lebe. Du hast mir in meinem Leben schon so oft geholfen, hast schon so oft meine Gebete erhört, warum sollte ich noch an dir zweifeln? Amen
haben Sie / hast du schon mal gar nicht an Gott gedacht, geschweige denn, ihn gerufen, und er hat dir trotzdem geholfen? Ich denke, dass das bei uns allen der Normalfall ist. „Gott lässt es regnen und seine Sonne scheinen über Gerechte und Ungerechte“, sagt Jesus. Er hilft auch Ungläubigen oder Andersgläubigen. Und warum? Weil er eben kein Mensch ist, sondern Gott. Wir alle sind ja seine Geschöpfe. Gott ist wie die Luft, die wir atmen. Wir denken meistens nicht an die Luft, weil sie einfach da ist. Aber würde sie einmal fehlen, wäre es aus. Gott ist wie die Luft, auch wenn er für viele Luft ist.
Aber manchmal brauchen wir doch ganz spezielle Hilfe. Dann, wenn dein normales Leben massiv gestört wird durch Konflikte mit anderen, durch gesundheitliche Probleme, durch finanzielle Schwierigkeiten, durch eigene Schuld. Was immer es ist, es bringt dich dazu, wieder zu beten. Und das tust du ja nur, weil du darauf hoffst, dass er dir hilft und dich aus deinen Schwierigkeiten rettet. Meinst du, wenn du ihm längere Zeit die kalte Schulter gezeigt oder ihn einfach vergessen hast, dass er dir dann wieder hilft, wenn du ihn darum bittest? Einfach so? Ja, einfach so! Weil er eben kein Mensch ist, sondern Gott. Allerdings, wenn du mehr als Hilfe von ihm willst, wenn du mit ihm glücklich werden willst in guten wie in schlechten Zeiten, musst du mehr geben als ein Gebet. Da musst du dich auf eine lebenslange Liebesbeziehung einlassen die, wie jede gute Beziehung, vom gegenseitigen Geben und Nehmen lebt. Das kann durchaus auch mal anstrengend sein. Nur Kuscheln, das tut keiner Beziehung auf Dauer gut.
Übrigens, mein Eindruck ist, dass Menschen früher öfter Stoßgebete gesprochen haben als heute. Wenn sie in eine bedrohliche Situation geraten sind, haben sie gebetet „Gott, hilf mir!“ oder sie haben einfach nur „Gott!“ geschrien. Manche tun das heute noch. Manche sagen inzwischen nicht mehr „Gott!“, sondern „Sch….“ Man muss sich bloß einen Krimi anschauen, dann wird einem dieser Sinneswandel vor Augen und Ohren geführt.
Gebet: Lieber Vater im Himmel, manche plagen sich mit der Frage, ob es dich gibt oder nicht. Mir ist das inzwischen völlig egal. Ich verlasse mich einfach auf dich und deine Hilfe. Ich nehm dich einfach beim Wort und geh davon aus, dass du für mich da bist wie die Luft, von der ich lebe. Du hast mir in meinem Leben schon so oft geholfen, hast schon so oft meine Gebete erhört, warum sollte ich noch an dir zweifeln? Amen
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