Losung: Gott ist mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht. Psalm 74,12
Lehrtext: Wo Jesus in Dörfer, Städte und Höfe hineinging, da legten sie die Kranken auf den Markt und baten ihn, dass diese auch nur den Saum seines Gewandes berühren dürften; und alle, die ihn berührten, wurden gesund. Markus 6,56
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Bibelwort aus dem Markusevangelium mag ich sehr. Ich stelle mir vor, wie die Kranken auf den staubigen Plätzen der Dörfer Palästinas liegen, die Schlaganfallpatienten, die Krebskranken, die durch Unfälle Verkrüppelten und Entstellten. Ich sehe, wie ihre Angehörigen Jesus bitten, doch zu ihnen zu gehen, damit sie sein Gewand berühren können. Ich sehe, wie Jesus von einem zum andern geht und die Kranken zitternd ihre hilfesuchenden Hände nach ihm ausstrecken. Ich sehe, wie sie "den Saum seines Gewandes" berühren, und wie die Krankheit aus ihren Körpern weicht, wie sie aufstehen, springen und tanzen.
Hatte Jesus ein verzaubertes Gewand? Nein, sondern die Kranken und ihre Angehörigen hatten einen zauberhaften Glauben.
Ja, "Gott hilft", so heißt der Name Jesus auf Deutsch. Er hilft da, wo ich einem anderen aufrichtig Gutes tue. Doch er will, dass auch ich meine Hilfe bei ihm suche und ihm voll Vertrauen die Hand entgegenstrecke. Aber, so meldet sich der Zweifel, kommt es nicht auch vor, dass Gott nicht hilft? Bleiben nicht viele krank, sterben sogar, obwohl sie glauben und beten?
Vor ein paar Tagen habe ich mit einer Mutter gesprochen, die ihren erwachsenen, an Muskelschwund leidenden Sohn bis zum bitteren Ende begleitet hat. Wo war da Gottes Hilfe? In dieser Mutter, die Tag und Nacht für ihr Kind da war. Nein, der Mann ist nicht mehr gesund geworden und trotzdem hat er viel Liebe und Hilfe erfahren ...
Gebet:
Nur den Saum deines Gewandes
Einen Augenblick berührn
Und die Kraft, die von dir ausgeht
Tief in meinem Innern spürn
Nur ein Blick aus deinen Augen,
Nur ein Wort aus deinem Mund
Und die Heilungsströme fließen
Meine Seele wird gesund
Jesus, berühre mich
Hole mich ab, öffne die Tür für mich
Nimm mich an deiner Hand, entführe mich
In deine Gegenwart
Jesus, ich spüre dich,
Strecke mich aus nach dir, berühre dich
Und mein Herz brennt von Neuem nur für dich
In deiner Gegenwart
Nur ein Stück vom Brot des Lebens
Nur ein Tropfen aus dem Kelch
Dann bin ich mit dir verbunden
Und mein Hunger wird gestillt
Nur ein Schluck vom Strom des Lebens
Von dem Wasser, das du gibst
Und die Ströme werden fließen
Aus der Quelle tief in mir
Herr, ich bin nicht würdig
Bin oft so weit weg von dir
Doch in deiner Liebe
Kommst du auch zu mir.
Text und Melodie: Albert Frey. 2000 Hänssler Verlag Holzgerlingen
Und hier der Song (klick): Jesus berühre mich
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Lehrtext: Wo Jesus in Dörfer, Städte und Höfe hineinging, da legten sie die Kranken auf den Markt und baten ihn, dass diese auch nur den Saum seines Gewandes berühren dürften; und alle, die ihn berührten, wurden gesund. Markus 6,56
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Bibelwort aus dem Markusevangelium mag ich sehr. Ich stelle mir vor, wie die Kranken auf den staubigen Plätzen der Dörfer Palästinas liegen, die Schlaganfallpatienten, die Krebskranken, die durch Unfälle Verkrüppelten und Entstellten. Ich sehe, wie ihre Angehörigen Jesus bitten, doch zu ihnen zu gehen, damit sie sein Gewand berühren können. Ich sehe, wie Jesus von einem zum andern geht und die Kranken zitternd ihre hilfesuchenden Hände nach ihm ausstrecken. Ich sehe, wie sie "den Saum seines Gewandes" berühren, und wie die Krankheit aus ihren Körpern weicht, wie sie aufstehen, springen und tanzen.
Hatte Jesus ein verzaubertes Gewand? Nein, sondern die Kranken und ihre Angehörigen hatten einen zauberhaften Glauben.
Ja, "Gott hilft", so heißt der Name Jesus auf Deutsch. Er hilft da, wo ich einem anderen aufrichtig Gutes tue. Doch er will, dass auch ich meine Hilfe bei ihm suche und ihm voll Vertrauen die Hand entgegenstrecke. Aber, so meldet sich der Zweifel, kommt es nicht auch vor, dass Gott nicht hilft? Bleiben nicht viele krank, sterben sogar, obwohl sie glauben und beten?
Vor ein paar Tagen habe ich mit einer Mutter gesprochen, die ihren erwachsenen, an Muskelschwund leidenden Sohn bis zum bitteren Ende begleitet hat. Wo war da Gottes Hilfe? In dieser Mutter, die Tag und Nacht für ihr Kind da war. Nein, der Mann ist nicht mehr gesund geworden und trotzdem hat er viel Liebe und Hilfe erfahren ...
Gebet:
Nur den Saum deines Gewandes
Einen Augenblick berührn
Und die Kraft, die von dir ausgeht
Tief in meinem Innern spürn
Nur ein Blick aus deinen Augen,
Nur ein Wort aus deinem Mund
Und die Heilungsströme fließen
Meine Seele wird gesund
Jesus, berühre mich
Hole mich ab, öffne die Tür für mich
Nimm mich an deiner Hand, entführe mich
In deine Gegenwart
Jesus, ich spüre dich,
Strecke mich aus nach dir, berühre dich
Und mein Herz brennt von Neuem nur für dich
In deiner Gegenwart
Nur ein Stück vom Brot des Lebens
Nur ein Tropfen aus dem Kelch
Dann bin ich mit dir verbunden
Und mein Hunger wird gestillt
Nur ein Schluck vom Strom des Lebens
Von dem Wasser, das du gibst
Und die Ströme werden fließen
Aus der Quelle tief in mir
Herr, ich bin nicht würdig
Bin oft so weit weg von dir
Doch in deiner Liebe
Kommst du auch zu mir.
Text und Melodie: Albert Frey. 2000 Hänssler Verlag Holzgerlingen
Und hier der Song (klick): Jesus berühre mich
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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