Donnerstag, 1. März 2012

Die Einsicht des Pharao hl

Losung: Wahrlich, das ist Gott, unser Gott für immer und ewig. Er ist's, der uns führet. Psalm 48,15

Lehrtext: Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat. Hebräer 10,23

Liebe Leserin, lieber Leser,

in dem Film „Die Zehn Gebote“ kehrt der geschlagene Pharao in seinen Palast zurück. Ross und Reiter seines stolzen Heeres sind im Roten Meer untergegangen. Mose aber und das Volk der Israeliten ist in die Freiheit entkommen und gerettet. Höhnisch begrüßt die Frau des Pharao ihren Mann und fordert ihn auf, ihr das Blut des Mose an seinem Schwert zu zeigen. Doch der Pharao sinkt entmutigt in seinen Thronsessel und sagt wie in Trance: „Der Gott des Mose ist Gott“. Er hatte sich als mächtiger erwiesen als die vielen tierköpfigen Götter Ägyptens aus totem Stein.
Alle damaligen Götter, auch die griechischen und römischen, die babylonischen, persischen und assyrischen sind wieder von der Bildfläche verschwunden. Aber der Gott des Mose ist geblieben. Er ist eben nicht so ein kleiner Nischengott für besondere Bedürfnisse von Menschen, sondern der ewige, allgegenwärtige und heilige, der Schöpfer des Himmels und der Erde, von dir und mir. Dieser Gott hat im brennenden Dornbusch Mose seinen Namen gesagt. Als Mose ihn fragte, wie er heiße, antwortete er aus dem Feuer: „IchBinDa!“
Er war gestern da, er ist heute da und ich vertraue, dass er auch morgen da sein wird. Für wen? Für dich! Für wen denn sonst? Dieser Gott ist der Anker unserer Hoffnung. Er heißt nicht nur Gott, er ist es auch! In meinem Leben hat er sich bisher als Gott erwiesen, als derjenige, der mich durch die Zeit gebracht hat bis auf diesen Tag. Und wie ist es bei dir? Die Bibel sagt, er ist treu. Kannst auch du das bestätigen und bekennen?

Gebet: Allmächtiger und ewiger Herr, dir vertraue ich mein Leben an. Von dir lass ich mich führen durch gute und schlechte Zeiten. Du bist meine Hoffnung in jeder Hinsicht. Und wenn ich einmal an dieser Hoffnung nicht mehr festhalten kann, dann halte du mich fest. Wenn ich im Glauben wanke, dann mach du mein Herz wieder fest. Ja, du bist Gott, der IchBinDa für mich! Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr


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