Losung: So spricht der HERR Zebaoth: Wer euch antastet, der tastet meinen
Augapfel an. Sacharja 2,12
Lehrtext: Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8,31
Liebe Leserin, lieber Leser,
es gab eine Zeit in meinem Leben, da habe ich zwar geglaubt,
aber solche Aussagen wie im heutigen Losungswort oder gar im Lehrtext waren mir
zu vollmundig. Kann ich denn das, was in diesen beiden Bibelworten steht,
wirklich auf mich beziehen? Kann ich das glauben? Ich hatte da so meine Bedenken und habe damals sozusagen mit
angezogener Handbremse geglaubt. Aber die Bibel ermutigt mich genau zum
Gegenteil: Glaube mit Vollgas, damit Gott all das Gute, dass er für Dich
vorgesehen hat, auch verwirklichen kann.
Denn wer mit angezogener Handbremse glaubt, bremst Gott aus. Er begrenzt
sozusagen seine Möglichkeiten. Er traut ihm nicht zu, was die Bibel sagt, dass
du Gott so wichtig und wertvoll bist wie sein eigener Augapfel und dass du getroster leben kannst, wenn Gott für dich ist. Denn je mehr du ihm zutraust, desto mehr kann er für
dich tun. Also, gib Vollgas und fahre nicht auf dem Feldweg des Kleinglaubens,
sondern nimm den Highway des ungebremsten Gottvertrauens.
Gebet: Ja Herr, du brauchst es mir gar nicht erst
zu sagen, ich weiß schon, dass ich dir oft zu wenig zutraue. Kein Wunder, wenn
ich dann manches, was mir wichtig ist, nicht zu Stande bringe. Und darum nehme
ich mir aufs Neue vor, alle Grenzen zu überschreiten, die mich daran hindern,
dir ganz und gar, dir grenzenlos zu vertrauen. Und ich traue dir auch zu, dass
du mir dabei hilfst. Amen
Herzliche Grüße und ein gesegnetes Wochenende!
Hans Löhr
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