Lehrtext: Jesus sagt zu seinen Jüngern, seinen engsten Freunden: "Meine
Nahrung ist, dass ich dem gehorche, der mich gesandt hat, und sein Werk
vollende. Ihr denkt, wie es im Sprichwort heißt: 'Zwischen Saat und Ernte
liegen vier Monate!' Aber ich sage euch: Macht die Augen auf und seht euch die
Felder an! Das Korn ist schon reif für die Ernte." (Johannes 4, 34 - 35)
Liebe Losungsgemeinschaft,
die heutigen Verse aus der Bibel sind für mich so etwas wie die
Fortsetzung unserer gestrigen Gedanken zum Volkstrauertag. Im
'Lichtblick'-Gottesdienst ist uns klar geworden, dass aktuell weltweit viel,
viel Leid geschieht. Das ändern wir nicht auf die Schnelle. Zugleich haben wir
uns als Ermutigung sagen lassen, dass wir uns für das Wohl anderer Menschen und
damit für den Frieden jederzeit einsetzen können. Wir können in unseren Dörfern
anfangen, Herz und Hände zu öffnen für Leute, die in Not sind. Auf diese Weise
wird Gottes Reich heute Wirklichkeit und sein Wille geschieht. Wir warten zwar
auf die große Erlösung am Ende der Zeiten, aber kleine Erlösungen kann es heute
schon geben - wir können dazu beitragen. Und wer das tut, erlebt manche
unerwartete Freude.
Gebet: Vater, wir bitten dich um Zuversicht im Blick auf unsere
Welt. Stärke unser Vertrauen in dich als den 'Friedefürst' und zeige uns, wo
wir heute an deinem Reich mit anderen gemeinsam bauen können. Segne diesen Tag
und lass uns zum Segen für andere werden. Amen.
Herzliche Grüße!
Deine / Ihre Elfriede Bezold-Löhr
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