Lehrtext: Das Licht
scheint in der Finsternis. Johannes 1,5
Liebe
Leserin, lieber Leser,
ich muss es
einfach wieder mal sagen: Die Geschichte von Josef und seinen Brüdern ist für
mich die schönste Geschichte der Welt. Man kann sie in der Bibel im 1. Buch
Mose Kapitel 37 sowie 39 bis 50 nachlesen, man kann sie in Thomas
Manns umfangreichem Roman-Werk „ Joseph und seine Brüder“ lesen
(oder als Hörbuch anhören), man kann sie sich in dem sehenswerten Walt Disney
Zeichentrickfilm „Joseph, König der Träume“ anschauen. Ich finde, jeder
sollte diese Geschichte kennen, ob er glaubt oder nicht. Sie gehört zum
Glaubenserbe von Juden und Christen genauso wie zum kulturellen Erbe der
Menschheit.
Nun kann ich hier nicht alle 13 Kapitel aus dem ersten Mosebuch
nacherzählen. Ich setze also voraus, dass Josef von seinen eifersüchtigen
Brüdern als Sklave nach Ägypten verkauft worden ist, dort den
Verführungskünsten seiner Herrin widerstand, von ihr fälschlich beschuldigt
wurde und daraufhin im Gefängnis gelandet ist. Da sitzt er nun schon
jahrelang.
Eigentlich gab es für einen ausländischen Sklaven in einem
Gefängnis des alten Ägyptens nicht die geringste Aussicht, jemals noch frei zu
kommen. »Aber der Herr war mit ihm« (Losung). Wo wir Menschen
mit unseren Möglichkeiten am Ende sind, da fangen seine Möglichkeiten erst
an. Doch um im Leben eines Menschen etwas zum Guten zu ändern, nutzt Gott
nicht zuletzt den Glauben. Josef hatte unbeirrt an Gott festgehalten. Das war
letzten Endes für ihn die Tür in die Freiheit. In jenem
Zeichentrickfilm kommt das in einem Lied zum Ausdruck, das Josef im
Gefängnis singt und dessen Kehrvers heißt:
Du weißt
es besser als ich.
Du kennst den Weg.
Ich setz' mein Vertrauen in dich,
aus tiefem Dunkel führst du mich;
denn du weißt es besser als ich.
Du kennst den Weg.
Ich setz' mein Vertrauen in dich,
aus tiefem Dunkel führst du mich;
denn du weißt es besser als ich.
Plötzlich »scheint Licht in der Finsternis« (Lehrtext), in
der Finsternis eines Gefängnisses, einer Krankheit, einer privaten Katastrophe,
in der Finsternis eines Herzens genauso wie in den Finsternissen dieser
Welt. Plötzlich scheint Licht in der Finsternis des Stalls von Bethlehem
und in der Finsternis des Grabes von Jerusalem. Und auch für dich und für
mich wird es wieder hell, wenn es in und um uns finster geworden ist. Dann
gilt, was Josef singt: "Aus tiefem Dunkel führst du mich." Denn »in
seinem Licht sehen wir das Licht« (Psalm 36,10), das die Schatten der
Finsternis vertreibt.
Gebet: Herr,
wenn ich in der Finsternis meiner Sorgen und meiner Enttäuschungen
gefangen bin, ist es schwer zu glauben, dass du mit mir
bist und mich wieder ans Licht führen wirst. Aber wie ich mitten
in der Nacht glaube, dass die Sonne wieder aufgeht, weil es gestern
so war und alle Tage davor, - so will ich
auch in meiner Finsternis gegen den Augenschein glauben. Dein Licht wird auch meine Schatten wieder vertreiben. Amen
Herzliche
Grüße
Hans Löhr
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