Samstag, 6. Juni 2020

Immer und überall: Gottes Wille hl

Losung: Wie groß sind Gottes Zeichen und wie mächtig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währet für und für. Daniel 3,33 

Lehrtext: Weil wir ein Reich empfangen, das nicht erschüttert wird, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen. Hebräer 12,28 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

ewig und unerschütterlich herrscht Gott, so sagen es die beiden Bibelworte heute. Wenn ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss: Es ist kein Bereich im Himmel und auf Erden, in Raum und Zeit denkbar, wo Gott nicht herrscht und wirkt nach seinem guten Willen. Er herrscht im gesamten Universum und jenseits davon. Er herrscht über die dunkle Materie, von der wir Menschen so gut wie nichts wissen, nur, dass es sie geben muss. Er herrscht auch jenseits von Zeit und Raum, die mit dem Universum entstanden sind und mit ihm auch wieder vergehen werden. Das alles kann ich denken. Begreifen kann ich das nicht.

Was aber hat das mit mir, mit meinem Glauben und Leben zu tun? Ich kann es nicht besser sagen als der Psalmdichter, der vor rund 2500 Jahren den Psalm 139 verfasst hat und in dem es heißt: 

Gebet:

1 HERR, du erforschest mich und kennest mich.2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne.3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wüsstest.5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen.7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht?8 Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da.9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Amen 

Ja, in Gott und seinem Herrschaftsbe-Reich bin ich geborgen. Anders gesagt: Überall und immer  geschieht, was der allmächtige Schöpfer und barmherzige Vater will. Darauf vertraue ich, auch wenn ich das nicht immer verstehe. Alles andere würde mir den Boden unter den Füßen wegziehen.

Herzliche Grüße, 

Ihr / dein Hans Löhr 

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