Mittwoch, 27. Juli 2022

Grundlos beschenkt hl

Losung: Danket dem Herrn aller Herren, der allein große Wunder tut, denn seine Güte währet ewiglich. Psalm 136,3.4 

Lehrtext: Einer unter den Aussätzigen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm. Lukas 17,15-16 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

ich weiß nicht, wie ich von Gott denken und wie ich glauben würde, stünde ich vor großen Herausforderungen. Aber wer weiß das schon von sich? Ich weiß aber, was ich jetzt von ihm denke und wie ich glaube am Ende dieses Tages, da ich diese Auslegung vorbereite:
Ich sitze bei einem Glas Frankenwein vor meinem Haus und höre leise Musik. Die große Hitze ist vorbei. Der Himmel färbt sich im Westen purpurrot. In der Ferne ein paar Fahrgeräusche. Sonst ist es still. 
Wie viele von solchen bezaubernden Sommerabenden ich wohl noch erleben werde? Darum will ich diesen mit allen Sinnen genießen und dem danken, der ihn mir schenkt.
Ich habe 
nichts dafür getan. Ich habe ihn mir nicht verdient. Ich werde von meinem Gott beschenkt, einfach so. Denn er ist ein barmherziger Gott. Er rechnet nicht ab und hält mir nicht kleinlich meine Fehler vor. In seiner Gegenwart kann ich glücklich sein. Seine Güte hat kein Ende und nichts kann sie schwächen oder begrenzen. Auf sie verlasse ich mich und danke ihm für die vielen kleinen und großen Wunder in meinem Leben.

Die Güte selbst ist so ein Wunder und dass es diese Welt überhaupt gibt und mich mittendrin. Das größte Wunder aber ist er selbst in dem Kind im Stall und dem Mann am Kreuz, in dem seine Liebe wohnt.

Gebet: Herr, als ich krank war, hast du mich wieder gesund gemacht. Als sich am Boden lag, hast du mich wieder aufgerichtet. Als ich keinen Ausweg mehr sah, hast du eine Tür für mich geöffnet. Als mein Glaube verdorrte, hast du ihn wieder wachsen lassen. Das alles und noch viel mehr hast du für mich getan. Du hast mich gesegnet und reich beschenkt, ohne dass ich mir das verdient habe. Darum will ich mit dem, was ich jetzt bin und habe zufrieden sein und dir dafür danken. Amen 

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr

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3 Kommentare:

  1. Ja. Danken wir dem Herrn unserm Gott.
    Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!
    Halleluja! Halleluja!
    Elisabeth

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  2. Wie gut und wie war. Danke für die Worte, die nicht nur ich, sondern bestimmt viele Leser genau so bestätigen können.

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