Losung: Kommt her, höret zu alle, die ihr Gott fürchtet; ich will erzählen, was er an mir getan hat. Psalm 66,16
Lehrtext: Paulus schreibt: Ich lebe im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben. Galater 2,20
Liebe Leserin, lieber Leser,
alle leben wohl irgendwie im Glauben (Lehrtext): der eine im Glauben an irgendein höheres Wesen, die andere im Glauben an den Einfluss der Sterne, der andere im Glauben, dass alles nur Zufall sei, die andere im Glauben an esoterische Mächte, der andere im Glauben an Allah, die andere im buddhistischen Glauben, der andere im jüdischen Glauben, die andere im hinduistischen Glauben, der andere im Glauben an die Wissenschaft, die andere im Glauben an Voodoo und so weiter. Und manche leben in ihrem Unglauben. »Ich lebe im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben«, so Paulus. Und diesen Glauben teile ich mit ihm.
Der Glaube, in dem ich lebe
Und das, liebe Leserin, lieber Leser, ist es, warum
mir mein Glaube immer wichtiger, warum er für mich eine lebensbestimmende Kraft
geworden ist. Ich lebe im Glauben, dass ich geliebt bin von Anfang an und dass
sich diese göttliche, voraussetzungslose, unbegrenzte Liebe in Jesus gezeigt
hat und er sie noch am Kreuz sogar für seine Feinde durchgehalten hat. Ich
lebe im Glauben, dass Gott das gesamte Universum mit allem, was es enthält,
auch mit dem Planeten Erde und allen seinen Lebewesen, auch dich und mich aus
Liebe geschaffen hat und aus keinem anderen Grund. So lebe ich in Gottes
geliebter Welt als sein geliebter Mensch. Immer wieder habe ich das so erlebt,
nicht nur, wenn es mir gut ging, sondern gerade auch in meinen dunklen Stunden.
Immer wieder einmal habe ich in diesen Losungsauslegungen erzählt, was Gott
alles an mir getan hat. Und ich denke, dass es dir wohl ähnlich erging und geht.
Ja, an diesem Glauben (Lehrtext) will ich festhalten und sage zu ihm:
Gebet: Herr, ich danke dir von ganzem Herzen, dass du dich mir in Jesus Christus gezeigt und mir den Glauben geschenkt hast. Du hast mir einen freundlichen Blick auf diese Welt gegeben, und darum schaut auch sie mich freundlich an. Du hast mir geholfen, meine Enttäuschungen immer wieder zu überwinden und mich mit meinen negativen Erfahrungen und Gefühlen nicht selbst zu vergiften. Darum lebe ich so gerne in deiner Welt, auch wenn manches schmerzt und ich es nicht verstehe. Stärke in mir diesen Glauben, dass ich bis zuletzt daran festhalten kann. Denn was könnte ich mehr wünschen, als das Leben und von dir geliebt zu sein. Amen
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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