Losung: Gott breitet den Himmel aus und geht auf den Wogen des Meers. Er macht den großen Wagen am Himmel und den Orion und das Siebengestirn und die Sterne des Südens. Hiob 9,8.9
Lehrtext: Betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen! Offenbarung 14,7
Liebe Leserin, lieber Leser,
Mann, wenn Hiob schon gewusst hätte, was wir wissen, nämlich was Gott nach unserem heutigen Erkenntnisstand alles gemacht hat, hätte er vor Staunen den Mund nicht mehr zu gekriegt. Wir leben heute in einer Zeit, in der laufend so viele Wunder der Schöpfung entdeckt werden, dass man mit dem Loben und Preisen gar nicht mehr hinterher kommt. Fast scheint es so, als sei es zu viel, was wir wissen können, so dass viele Leute von diesem Wissen ‚erschlagen‘ sind wie ein Kunde vor einem Supermarktregal mit 100 verschiedenen Joghurt und Marmeladesorten.
Nur will es nicht in meinen Kopf, warum nicht mehr Menschen angesichts der fantastischen Wunder der Schöpfung, die uns die modernen Naturwissenschaften nahebringen, glauben und loben. Da sind zum einen die Wunder des Makrokosmos, all die Sterne mit ihren Planeten, all die Galaxien und Galaxienhaufen, die Pulsare und Quasare, die intergalaktischen Staubwolken, die dunkle Energie und Materie, die man bis jetzt noch nicht verstehen kann. Da sind zum anderen die Wunder des Mikrokosmos, die Zellen und Zellkerne, die Gene, die Atome, Protonen, Neutronen, Quarks und Higgs - all die Bausteine, aus denen wir ‚gebaut‘ sind und die im Lauf der Evolution während der letzten 13,9 Milliarden Jahre Im Kosmos entstanden sind.
Gott hat sie alle gemacht, alles Sichtbare und Unsichtbare, die größten Gebilde und die kleinsten, das, was wir bereits alles wissen und den Ozean an Dingen, die wir und unsere Nachfahren erst noch wissen werden. Und mittendrin hat er dich gemacht und mich, damit wir ihn loben und preisen, danken und lieben, ihm vertrauen und auf ihn hoffen.
Gebet: Halleluja, gelobt seist du Gott, du Schöpfer von Himmel und Erde, du Vater der Menschen, der du in Jesus Christus zu uns gekommen bist, um uns zu zeigen, wer und wie du bist. Du bist keine finstere Macht. Du bist die Sonne der Barmherzigkeit. Dich preisen wir, denn du bist treu. Dir können wir vertrauen. Dich beten wir an. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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