Losung: Der HERR spricht: Frieden mache ich zu deiner Wache und Gerechtigkeit zu deiner Obrigkeit. Jesaja 60,17
Liebe Leserin, lieber Leser,
Bundeskanzlerin Merkel war neulich in Russland, um mit Putin zu sprechen. Trotz aller Meinungsverschiedenheiten ist das unvergleichlich besser als wenn man übereinander spricht und dazu noch negativ. Gespräche tragen am ehesten dazu bei, dass einer den anderen besser versteht. Das ist in der Partnerschaft genauso wie in der großen Politik. Vor allem aber trägt diese Art des Umgangs dazu bei, dass Konflikte abgebaut werden und Frieden und Vertrauen wachsen können.
So ähnlich lautet auch das heutige Losungswort, wenn Gott durch den Mund seines Propheten sinngemäß sagt: 'Nicht militärische Wachen garantieren den Frieden, sondern der Friede selbst ist der beste Schutz gegen Streit und Krieg.' Und zum Frieden gehören eben Gespräche, Handelsbeziehungen, Besuche und Gegenbesuche und die Bereitschaft, am anderen nicht ständig herumzukritisieren, sondern ihn auch mal so sein zu lassen wie er ist.
Und ähnlich verhält es sich mit der Gerechtigkeit. 'Nicht die Obrigkeit, also die Regierung, garantiert Gerechtigkeit, sondern die Gerechtigkeit muss die Regierung regieren, damit es in einem Land gerecht zugeht.' Nur wer vom Geist der Gerechtigkeit beseelt ist, kann selber gerecht sein und gerecht handeln.
Das alles hat mit der „Weisheit, die von oben kommt“ zu tun. Denn Gottes Weisheit ist nicht die Gewalt, sondern der Friede. Nicht die Strafe, sondern die Barmherzigkeit (Lehrtext).
Dafür, dass Gerechtigkeit und Friede aufs engste miteinander zu tun haben, steht in der Bibel noch ein anderes Wort, eines der schönsten überhaupt: »Doch ist ja Gottes Hilfe nahe denen, die ihn lieben, dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen.« (Psalm 85,11)
Lehrtext: Die Weisheit, die von oben kommt, ist zuerst einmal lauter, dann aber auch friedfertig, freundlich, wohlwollend, voller Barmherzigkeit und voll guter Früchte, unparteiisch, fern jeder Verstellung. Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden gesät für alle, die Frieden stiften. Jakobus 3,17-18
Liebe Leserin, lieber Leser,
Bundeskanzlerin Merkel war neulich in Russland, um mit Putin zu sprechen. Trotz aller Meinungsverschiedenheiten ist das unvergleichlich besser als wenn man übereinander spricht und dazu noch negativ. Gespräche tragen am ehesten dazu bei, dass einer den anderen besser versteht. Das ist in der Partnerschaft genauso wie in der großen Politik. Vor allem aber trägt diese Art des Umgangs dazu bei, dass Konflikte abgebaut werden und Frieden und Vertrauen wachsen können.
So ähnlich lautet auch das heutige Losungswort, wenn Gott durch den Mund seines Propheten sinngemäß sagt: 'Nicht militärische Wachen garantieren den Frieden, sondern der Friede selbst ist der beste Schutz gegen Streit und Krieg.' Und zum Frieden gehören eben Gespräche, Handelsbeziehungen, Besuche und Gegenbesuche und die Bereitschaft, am anderen nicht ständig herumzukritisieren, sondern ihn auch mal so sein zu lassen wie er ist.
Und ähnlich verhält es sich mit der Gerechtigkeit. 'Nicht die Obrigkeit, also die Regierung, garantiert Gerechtigkeit, sondern die Gerechtigkeit muss die Regierung regieren, damit es in einem Land gerecht zugeht.' Nur wer vom Geist der Gerechtigkeit beseelt ist, kann selber gerecht sein und gerecht handeln.
Das alles hat mit der „Weisheit, die von oben kommt“ zu tun. Denn Gottes Weisheit ist nicht die Gewalt, sondern der Friede. Nicht die Strafe, sondern die Barmherzigkeit (Lehrtext).
Dafür, dass Gerechtigkeit und Friede aufs engste miteinander zu tun haben, steht in der Bibel noch ein anderes Wort, eines der schönsten überhaupt: »Doch ist ja Gottes Hilfe nahe denen, die ihn lieben, dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen.« (Psalm 85,11)
Gebet: Herr, wie leid tun denen, die dich lieben, ihre Sünden! Wie sehr freuen sie sich an dir, weil sie von dir geliebt sind. Da haben Streit und Krieg keinen Platz. Da müssen Gier und Hass verdorren. Aber Gerechtigkeit und Frieden liegen sich küssend in den Armen und ihr Kind heißt Wonne. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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