Montag, 16. April 2018

Ein prägendes Bild hl

Losung: Eines jeden Wege liegen offen vor dem HERRN. Sprüche 5,21 

Lehrtetxt: Jesus spricht: Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. 
Johannes 10,14 

Liebe Leserin, 
lieber Leser, 

Jesus der gute Hirte – dieses Bild hat sich mir eingeprägt und beeinflusst meinen Glauben bis heute. Ich erinnere mich noch an die Schlafstube meiner Großeltern, wo dieses damals weithin beliebte Bild hing.

     Heute weiß ich, dass solche Bilder keine große Kunst sind. Manche sagen dazu „Kitsch“. Das mag ja so sein. Doch ich sage das nicht, weil ich in diesem Bild den Glauben meiner Großeltern ehre, die einfache Bauern waren, und weil ich mich als Kind in dem Lamm  gesehen habe, das Jesus auf dem Schoß hat. Das hat mir ein Gefühl von Geborgenheit gegeben, welches mich bis heute nicht verlassen hat.

     Ja, ich glaube, dass stimmt, was der Lehrtext sagt: Jesus kennt mich und ich kenne ihn aus den Geschichten der Bibel, aus dem was er gesagt und getan hat. Ich habe eine emotionale Beziehung zu ihm, die sich im Laufe meines Lebens noch verstärkt hat. Mich berührt seine Liebe zu den kleinen Leuten, wie meine Großeltern. Und mich berührt ihre Liebe zu ihm. Mich berührt seine Liebe zu den zu seiner Zeit Verachteten und Ausgestoßenen,  zur Ehebrecherin (Johannes 8, 1-11), zur Prostituierten (Lukas 7,36-50), zu den Aussätzigen (Matthäus 8,1-3), zu dem von allen gemiedenen Betrüger Zachäus (Lukas 19,1-10), zu dem Versager Petrus (Johannes 21,15), zu dem Terroristen, der mit ihm gekreuzigt wurde (Lukas 23,43), zu seinen Feinden (Lukas 23,34) und zu vielen anderen mehr. Mich berührt seine Liebe zu den Kindern (Markus 10,13-16). Ich verstehe seinen Zorn auf die damaligen Kirchenführer und auf die selbstgerechte, „bessere“ Gesellschaft (Pharisäer und Sadduzäer). Aber am wichtigsten ist mir, dass er auch mein guter Hirte ist, dem ich mich ganz und gar anvertrauen, mit dem ich über die sonnigen Höhen und durch die dunklen Täler meines Lebens gehen kann. Ich kenne sonst niemanden, der bereit wäre, sein Leben für mich zu geben.

     Und ja, ich glaube, dass stimmt, was die heutige Losung sagt: Alle meine Wege, alles was ich sage und tue, fühle und denke, liegt offen vor ihm. Sollte mir das Angst machen? Nein. Aber manchmal schäme ich mich, weil ich gern anders wäre, so, wie ein Kind Gottes und ein Lamm des guten Hirten sein sollte: besonnener, liebevoller, aufrichtiger, zuversichtlicher und verständnisvoller. Aber weil ich nicht perfekt bin, genau aus diesem Grund bin ich ja ein Kind Gottes und ein Lamm des guten Hirten. Denn sonst bräuchte ich weder den einen noch den anderen. Und so kann ich mit den Worten Davids aus dem Psalm 139, Verse 23 und 24 beten:

Gebet: Erforsche mich, Gott, und sieh mir ins Herz, prüfe meine Gedanken und Gefühle! Sieh, ob ich in Gefahr bin, dir untreu zu werden, und wenn ja: Hol mich zurück auf den Weg, den du gewiesen hast! Amen 

Herzliche Grüße

Hans Löhr

Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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Alle bisherigen Losungsauslegungen kann man hier im Internet-Blog nachlesen: <http://glaubenswachstum.blogspot.com/>
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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

1 Kommentar:

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