Sonntag, 3. März 2019

Das Zentrum meines Glaubens hl

LosungDer HERR steht dem Armen zur Rechten, dass er ihm helfe von denen, die ihn verurteilen. Psalm 109,31 

Lehrtext: Als sie Jesus beharrlich so fragten, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Johannes 8,7 

Liebe Leserin, lieber Leser,

du willst wissen, wie Gott dir in Jesus begegnet? Du willst wissen, was er für dich tut und was du für andere tun sollst? Du willst wissen, was das Zentrum des Glaubens ist? Dann nimm dir heute am Sonntag mal ein paar Minuten Zeit und lies zwei kurze Psalmen und drei biblische Kurzgeschichten und denke in Ruhe darüber nach (bitte Links anklicken):
1. Psalm 16 Verse 1 und 2. 5 bis 11 (Übersetzung: "Hoffnung für alle"-Bibel);
2Psalm 23 Verse 1 bis 6; (Übersetzung: Luther-Bibel)
3. Die Geschichte vom barmherzigen Vater in Lukas Kapitel 15 Verse 11 bis 32;
4. Die Geschichte vom barmherzigen Samariter Lukas Kapitel 10 Verse 25 bis 37;
5. Die Geschichte von der Ehebrecherin Johannes 8,1 bis 11.
     Natürlich gibt es noch weitere Psalmen, Bibelworte und Geschichten, die für den Glauben bedeutsam sind. Doch wenigstens jene fünf Inhalte sollte meines Erachtens jeder kennen.
Die Geschichte aus Johannes 8, aus der der heutige Lehrtext kommt, lässt mich mitten hineinschauen in Jesu Herz. Natürlich haben die Frommen, die Schriftgelehrten und Pharisäer (Theologen und Pfarrer) recht. Haben das Recht und ihre Bibel damals (die fünf Bücher Mose aus dem Alten Testament = das Gesetz) auf ihrer Seite, wenn sie die Frau zum Tode verurteilen und steinigen wollen. Der „Islamische Staat“ lässt grüßen!
     Was sie tun, ist ihrem Glauben und ihrer Vorstellungen von Gott zufolge richtig. Und ist doch nicht das Richtige. Es genügt nun mal nicht, sich auf den Wortlaut der Bibel zu berufen. Das tut der Teufel auch (Matthäus 4,1-11) Wer die Bibel wörtlich nimmt, läuft Gefahr, fundamentalistisch und fanatisch zu werden. Darum schreibt auch der Apostel Paulus: „Der Buchstabe (der Bibel) tötet; Gottes Geist aber schenkt Leben“ (2. Korinther 3,6).
     Und genau darum geht es Jesus. Gottes Geist in ihm ist der Geist der Barmherzigkeit. Darum bewahrt er die Ehebrecherin vor der Hinrichtung und schenkt ihr das Leben.
     In diesem Geist lese ich die Bibel, begegnet mir Gott in Jesus, vergibt er mir und versuche auch ich barmherzig zu sein. Das ist das Zentrum meines Glaubens.

Gebet: Herr, bewahre mich davor, in Glaubensdingen rechthaberisch zu werden. Mögen andere mit ihrem Glauben selig werden, ich danke dir für den meinen. Ich danke dir, dass du mir in Jesus nicht als ein gesetzlicher, sondern als der barmherzige Gott begegnest. So bezwingst du mein Herz. So legst du in mich den Wunsch, selbst barmherzig zu sein. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr 

Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im Internet-Blog<http://glaubenswachstum.blogspot.com/
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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

1 Kommentar:

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