Donnerstag, 28. Januar 2021

selbstsicherer, furchtloser, zuversichtlicher, fröhlicher hl

Losung: Jakob sprach: HERR, ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knechte getan hast. 1.Mose 32,11 

Lehrtext: Jesus aber sprach zu Zachäus: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams. Lukas 19,9 

Liebe Leserin, lieber Leser,

 das kannst du nicht wissen. Das kannst du nicht einmal glauben. Darüber kannst du nur staunen, dass Gott dich würdigt, sein Kind zu sein. Darüber haben schon Juden gestaunt wie die beiden Betrüger Jakob (Losung) und später Zachäus (Lehrtext). Darüber könnten erst recht wir Christen staunen, was auch immer für Menschen wir sind.

    Dann müsstest du dich aber von deinem himmlischen Vater her sehen, mit seinen Augen und solltest dich nicht mit den Augen dieser Welt im Spiegel betrachten. Dann könntest du in dem Gefühl und in dem Bewusstsein glauben und leben, dass du bei ihm angesehen bist, dass du bei ihm einen Stein im Brett hast, dass du bei ihm immer eine offene Tür findest. So könntest du selbstsicherer, furchtloser, zuversichtlicher und fröhlicher sein.

Was hindert dich daran, dich so zu sehen, dich so zu erleben, so über Gott zu staunen und auf ihn zu vertrauen? Sieh es doch einmal ganz praktisch: Du kannst doch nichts verlieren, wenn du glaubst, sondern nur gewinnen. Vielleicht mögen dich andere etwas erstaunt ansehen. Was liegt daran? Wichtig ist doch, wie Gott dich ansieht und was das für dich bedeutet. Möchten nicht viele, ja alle selbstsicherer, furchtloser, zuversichtlicher und fröhlicher sein? Und wie viele sind das schon? Wie viele spielen ihr Selbstbewusstsein nur anderen vor? Heucheln Optimismus und tragen eine aufgesetzte Fröhlichkeit zur Schau? Das hast du doch alles nicht nötig. Bei dir kommt das aus einem aufrichtigen, glaubenden Herzen.

Allerdings solltest du nicht im Geringsten daran zweifeln, dass Gott dich würdigt, sein Kind zu sein, so wie Jesus Zachäus gewürdigt hat, zu ihm zu kommen und in seinem Haus Gast zu sein. Und womit hatte Zachäus das verdient? Einzig und allein damit, dass er Jesu Zuwendung und Würdigung brauchte, damit er sein Leben ändern konnte, damit er sich wieder von ganzem Herzen freuen und ein großzügiger, aufrichtiger Mensch sein konnte. Denn nicht Strafe oder schlechtes Gewissen ändern einen zum Guten, sondern Gottes Liebe in Jesus Christus und die der Menschen. 

Gebet: Herr, ich wäre gerne selbstsicherer, furchtloser, zuversichtlicher und fröhlicher. Und ich habe ja auch allen Grund dazu, weil du mein Gott bist und ich dein Mensch. Weil du zu mir barmherzig bist und mir treu. Das schreibe ich mir heute in mein Herz, damit ich auch noch morgen daran denke und so oft es mich danach verlangt. Amen 

Herzliche Grüße, 

Ihr / dein Hans Löhr

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2 Kommentare:

  1. Danke für den Block.
    Oft habe ich diese Erfahrung schon gemacht,wer glaubt gewinnt.

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