Losung: Ist denn die Hand des HERRN zu kurz? 4.Mose 11,23
Lehrtext: Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie
wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch
Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von
ihnen. Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden
wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Matthäus 6,28-29.31
Liebe
Leserin, lieber Leser,
ja
schau, schau genau hin. Schau dir den Löwenzahn an, wie du ihn noch nie angesehen
hast und die Margerite und das Ackerhornkraut. Schau sie an, wie sie wachsen
und wie schön diese gewöhnlichen Blumen sind. Kein Wunder, dass König Salomo
vor Neid erblasst, wenn er sie sieht. Und du?
Jetzt kannst du ja wieder shoppen gehen und Klamotten kaufen. Warum auch nicht. Das tut dir nach der bisher so bleiernen Corona-Zeit bestimmt gut. Ja, gönn dir nur was Schönes. Wenn das Salomo getan hat, warum nicht auch du? Nein, du musst dabei kein schlechtes Gewissen haben. Ja, ich weiß, was man dagegen alles einwenden kann. Aber du kannst letzten Endes gegen alles etwas einwenden. Was bringt’s? Also genieße dein Leben und lass dir das von niemandem madig machen. Genieße es jetzt! Heute! Und frag nicht lang und bang, ob das in Zukunft noch möglich ist. Ob die Wirtschaft wieder auf die Beine kommt und du dir noch etwas leisten kannst. Das kann niemand mit Sicherheit sagen. Also wozu dir Sorgen machen über etwas, von dem niemand weiß, ob es kommt?
Jetzt kannst du ja wieder shoppen gehen und Klamotten kaufen. Warum auch nicht. Das tut dir nach der bisher so bleiernen Corona-Zeit bestimmt gut. Ja, gönn dir nur was Schönes. Wenn das Salomo getan hat, warum nicht auch du? Nein, du musst dabei kein schlechtes Gewissen haben. Ja, ich weiß, was man dagegen alles einwenden kann. Aber du kannst letzten Endes gegen alles etwas einwenden. Was bringt’s? Also genieße dein Leben und lass dir das von niemandem madig machen. Genieße es jetzt! Heute! Und frag nicht lang und bang, ob das in Zukunft noch möglich ist. Ob die Wirtschaft wieder auf die Beine kommt und du dir noch etwas leisten kannst. Das kann niemand mit Sicherheit sagen. Also wozu dir Sorgen machen über etwas, von dem niemand weiß, ob es kommt?
„Man muss das Leben so leben, als ob es
ginge“ – hat, glaube ich, Fulbert Steffensky irgendwo geschrieben. Ich nenne
das Zuversicht. Und ich glaube, ich habe auch allen Grund dazu, weil nicht ich
die Welt in Gang halte, sondern der, der sie geschaffen hat und vollenden wird.
Ihm vertraue ich, weil sein Arm lang genug ist, um überall seine Hände im Spiel
zu haben (Losung). Ihm haben schon ganz andere vertraut,
die in wesentlich schwierigeren Zeiten gelebt haben. Ich denke nur an meine Großeltern,
die zwei Weltkriege erlebt und überlebt haben und die schlechten Zeiten danach.
Warum soll gerade ich mir Sorgen machen und auf hohem Niveau jammern? Nein, ich
will mich meines Lebens freuen und lade dich dazu ein.
Wenn ich heute Hunger habe, kommt morgen
ein Schwarm Wachteln. So sagt es die Geschichte, aus der die Losung stammt. Wenn
ich heute etwas zu essen, zu trinken und anzuziehen habe, dann auch morgen. Das
sagt mir Jesus und zeigt dazu auf Löwenzahn, Margerite und Ackerhornkraut. Vielleicht
ändert sich manches. Aber die Welt geht deshalb nicht unter, und das Leben geht
weiter.
Gebet: Herr, du hast gewollt,
dass ich lebe und mich auf diese Welt kommen lassen. Darum verlasse ich mich auf dich, weil nur du die Macht und Kraft hast, der
Welt im Ganzen und mir einzelnen Menschen eine Zukunft zu geben. Ich hatte
immer genug zu essen und zu trinken und anzuziehen. Dafür danke ich dir. Du
wirst mir auch genug Gottvertrauen geben. Dann muss ich mich auch um das nicht
sorgen, was kommt. Amen
Herzliche Grüße!
Ihr / dein Hans Löhr
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