Predigt im Lichtblick am 07.04.3013 von Elfriede Bezold-Löhr
Familie – was war das früher?
Was war es in den Zeiten des Alten Testaments, was war es zu Zeiten von Jesus, was ist Familie heute? Zu Abrahams Zeiten hat eine Familie sechzig, achtzig, hundert Leute umfasst. Da war im Zentrum der Patriarch mit zwei oder drei oder sogar noch mehr Frauen. Weil die Kinder die ‚Altersversicherung‘ waren, musste man möglichst viele haben. Es gehörten die Schwiegertöchter zur Familie und die Enkel, die Sklaven – und sogar ‚auf Zeit‘ die Gäste.
Wer zur Familie gehört, arbeitet mit und bringt sich ein. Auf den Feldern, beim Viehhüten, in den Hütten und am Herd – Arbeit gibt es für alle genug. Wer zur Familie gehört, akzeptiert, dass dem Vater gehorcht wird und dass den Eltern Ehrfurcht entgegen zu bringen ist. Nicht zufällig ist das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern auch Thema in den zehn Geboten. Es ist eine Grundgegebenheit unseres Lebens, deshalb ordnet Gott dieses Verhältnis bewusst.
Neben vielen Rechten haben die Eltern auch Pflichten gegenüber ihren Kindern. Sie haben für sie zu sorgen und sie zu beschützen – und sie haben eine weitere, ganz zentrale Aufgabe: Sie müssen die Glaubensüberzeugungen und die religiösen Traditionen weitergeben an die nächste Generation. Wenn eure Kinder später fragen, wozu all die Weisungen, Gebote und Rechtsbestimmungen gut sind, die ihr vom HERRN, eurem Gott, bekommen habt, dann gebt ihnen zur Antwort: „Als Sklaven mussten wir dem König von Ägypten dienen, doch der HERR befreite uns mit seinem starken Arm. Wir haben mit eigenen Augen gesehen, wie er durch seine Staunen erregenden Wundertaten Verderben über den Pharao und seine Familie und über alle Ägypter brachte. Uns aber hat er aus Ägypten herausgeführt und hierher gebracht, um uns das Land zu geben, das er unseren Vorfahren versprochen hatte. Er hat uns befohlen, ihn, unseren Gott, ernst zu nehmen und alle diese Gebote zu befolgen, damit es uns gut geht und er uns am Leben erhalten kann.“ (5. Buch Mose, Kapitel 5 Verse 20 folgende)
Jesus setzt im Neuen Testament nur eine Beziehung über die Familienbeziehungen: Unsere, meine Beziehung zu ihm. Ansonsten ist ihm durchaus bewusst, wie wertvoll eine gut funktionierende Familie ist. Die Keimzellen der ersten Gemeinden waren schlicht und einfach – Familien. Gläubige Familien, die sich in dem einen oder anderen Haus getroffen und zusammen Gottesdienst gefeiert haben.
Die Familie als Keimzelle der christlichen Gemeinde – was ist heute daraus geworden? Ich will mit euch darüber nachdenken. Ich will mit euch hinschauen, was in unserer Zeit eine Familie ausmacht. Ich entdecke, dass Familien für Gott wertvoll sind. Ich möchte euch auf diese Entdeckungstour mitnehmen.
Familie – was war das früher?
Was war es in den Zeiten des Alten Testaments, was war es zu Zeiten von Jesus, was ist Familie heute? Zu Abrahams Zeiten hat eine Familie sechzig, achtzig, hundert Leute umfasst. Da war im Zentrum der Patriarch mit zwei oder drei oder sogar noch mehr Frauen. Weil die Kinder die ‚Altersversicherung‘ waren, musste man möglichst viele haben. Es gehörten die Schwiegertöchter zur Familie und die Enkel, die Sklaven – und sogar ‚auf Zeit‘ die Gäste.
Wer zur Familie gehört, arbeitet mit und bringt sich ein. Auf den Feldern, beim Viehhüten, in den Hütten und am Herd – Arbeit gibt es für alle genug. Wer zur Familie gehört, akzeptiert, dass dem Vater gehorcht wird und dass den Eltern Ehrfurcht entgegen zu bringen ist. Nicht zufällig ist das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern auch Thema in den zehn Geboten. Es ist eine Grundgegebenheit unseres Lebens, deshalb ordnet Gott dieses Verhältnis bewusst.
Neben vielen Rechten haben die Eltern auch Pflichten gegenüber ihren Kindern. Sie haben für sie zu sorgen und sie zu beschützen – und sie haben eine weitere, ganz zentrale Aufgabe: Sie müssen die Glaubensüberzeugungen und die religiösen Traditionen weitergeben an die nächste Generation. Wenn eure Kinder später fragen, wozu all die Weisungen, Gebote und Rechtsbestimmungen gut sind, die ihr vom HERRN, eurem Gott, bekommen habt, dann gebt ihnen zur Antwort: „Als Sklaven mussten wir dem König von Ägypten dienen, doch der HERR befreite uns mit seinem starken Arm. Wir haben mit eigenen Augen gesehen, wie er durch seine Staunen erregenden Wundertaten Verderben über den Pharao und seine Familie und über alle Ägypter brachte. Uns aber hat er aus Ägypten herausgeführt und hierher gebracht, um uns das Land zu geben, das er unseren Vorfahren versprochen hatte. Er hat uns befohlen, ihn, unseren Gott, ernst zu nehmen und alle diese Gebote zu befolgen, damit es uns gut geht und er uns am Leben erhalten kann.“ (5. Buch Mose, Kapitel 5 Verse 20 folgende)
Jesus setzt im Neuen Testament nur eine Beziehung über die Familienbeziehungen: Unsere, meine Beziehung zu ihm. Ansonsten ist ihm durchaus bewusst, wie wertvoll eine gut funktionierende Familie ist. Die Keimzellen der ersten Gemeinden waren schlicht und einfach – Familien. Gläubige Familien, die sich in dem einen oder anderen Haus getroffen und zusammen Gottesdienst gefeiert haben.
Die Familie als Keimzelle der christlichen Gemeinde – was ist heute daraus geworden? Ich will mit euch darüber nachdenken. Ich will mit euch hinschauen, was in unserer Zeit eine Familie ausmacht. Ich entdecke, dass Familien für Gott wertvoll sind. Ich möchte euch auf diese Entdeckungstour mitnehmen.
Familie im dramatischen Wandel.
Unser Leben hat sich in den letzten zweihundert Jahren in rasender Geschwindigkeit verändert. Bis dahin hat fast jeder selber sein Land bebaut und sich ein paar Tiere gehalten. In der Folge haben auch alle den Tag gemeinsam verbracht. Arbeit und Freizeitleben, Essen und Schlafen – alles an ein und demselben Ort. Familien lebten ganz selbstverständlich zusammen, sieben Tage in der Woche rund um die Uhr. Alle lernen, lieben, leiden, leben und glauben gemeinsam. Die junge, nachwachsende Generation übernimmt selbstverständlich die Verantwortung von und für die Alten. Oft leben drei oder sogar vier Generationen unter einem Dach. Fast wie zu Abrahams Zeiten. (Ein altes Andachtsbuch / Hausbuch als anschauliches Beispiel)
Dann kommt die industrielle Revolution und damit die Arbeit in der Fabrik. In immer mehr Familien verschwindet der Mann und Papa morgens und kommt erst abends wieder. Oder er arbeitet in der Nacht und am Tag schläft er. Plötzlich sind Arbeitsraum und Lebensraum nicht mehr ein und dasselbe. Väter und Ehemänner sind den größten Teil der Woche für ihre Kinder ‚unsichtbar‘. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Jetzt entscheiden daheim und im Umgang mit den Kindern immer stärker die Frauen. Die Hauptverantwortung in der Erziehung liegt jetzt bei ihnen. Der Mann verdient außer Haus das Geld.
Familie heute.
Schließlich folgt – erst in den letzten dreißig Jahren mit aller Wucht – die nächste Revolution durch den Siegeszug der Computer und durch den Anbruch des ‚Medienzeitalters‘. Die körperlich schwere Arbeit wird weniger, weil computergesteuerte Maschinen sie übernehmen. Diese Computer programmieren können auch Frauen.
Gleichzeitig wird das Leben teurer und die Ansprüche steigen. Die Folge: In vielen Familien arbeiten inzwischen beide Eltern. Gehen beide morgens aus dem Haus und kommen beide am Nachmittag oder Abend heim. Solange ist zuhause niemand. Weil die Arbeit heute die Bereitschaft zum Umzug ganz selbstverständlich voraussetzt, sind oft auch die Großeltern nicht in der Nähe. Also haben die Kinder schon früh einen Hausschlüssel. Gehen in die Mittagsbetreuung der Schule, kommen dann heim und sind erst noch eine gewisse Zeit auf sich gestellt. Alle lernen, lieben, leiden, leben und glauben inzwischen an ganz unterschiedlichen Orten und oft voneinander getrennt.
Das Bild von Familie hat sich ganz tief verändert. Nicht zu vergessen die vielen Alleinerziehenden mit Kindern. Die riesige Zahl der Patchwork-Familien, nach Scheidungen neu zusammengewürfelt. Die ‚Regenbogenfamilien‘ mit zwei Müttern und zwei Vätern.
Und doch: In aller dramatischen Veränderung bleibt noch immer die Familie der Ort, an dem Kinder pro Jahr durchschnittlich 3000 Stunden verbringen. Wenn ihre Eltern mit Gott und dem Glauben etwas anfangen können, dann tauchen sie mit Glück auch in der Kirche auf – im besten Fall 40 Stunden pro Jahr.
3000 Stunden gegenüber 40 Stunden – wie verhalten sich diese Größen zueinander? Wie kommen diese beiden Welten im besten Fall zusammen? Wer von uns versucht das schon heute? Überlegt immer wieder, wie sein Glaube sich auf das Leben in seiner Familie auswirkt? Ist ‚die Sache mit Gott‘ inzwischen jedermanns urpersönliche Geschichte- und nur seine Privatsache? Oder reden wir daheim darüber – bei Gelegenheiten, die sich nicht mehr von selbst ergeben, sondern die wir als Eltern wohl bewusst suchen oder gestalten müssten? Sagen wir unseren Kindern, wo wir zweifeln, worauf wir vertrauen, wo wir ratlos sind, wann wir Gott als Helfer erlebt haben? Wie war das vorhin mit dem Anstoß aus 5.Mose 20? „Wenn eure Kinder euch später fragen, wozu all das gut ist, was ihr von Gott im Lauf eures Lebens gelernt habt,“ --- können wir ihnen dann Antworten geben? Noch einen Schritt zurückgegangen: Fragen uns unsere Kinder überhaupt noch? Ist Gott daheim Thema? Meine Schulkinder sagen, von zwei oder drei Kindern abgesehen, ganz klar: „Nö.“ Ist er nicht. Reden von Gott tun wir nur in Reli (im Religionsunterricht).“
Unser Leben hat sich in den letzten zweihundert Jahren in rasender Geschwindigkeit verändert. Bis dahin hat fast jeder selber sein Land bebaut und sich ein paar Tiere gehalten. In der Folge haben auch alle den Tag gemeinsam verbracht. Arbeit und Freizeitleben, Essen und Schlafen – alles an ein und demselben Ort. Familien lebten ganz selbstverständlich zusammen, sieben Tage in der Woche rund um die Uhr. Alle lernen, lieben, leiden, leben und glauben gemeinsam. Die junge, nachwachsende Generation übernimmt selbstverständlich die Verantwortung von und für die Alten. Oft leben drei oder sogar vier Generationen unter einem Dach. Fast wie zu Abrahams Zeiten. (Ein altes Andachtsbuch / Hausbuch als anschauliches Beispiel)
Dann kommt die industrielle Revolution und damit die Arbeit in der Fabrik. In immer mehr Familien verschwindet der Mann und Papa morgens und kommt erst abends wieder. Oder er arbeitet in der Nacht und am Tag schläft er. Plötzlich sind Arbeitsraum und Lebensraum nicht mehr ein und dasselbe. Väter und Ehemänner sind den größten Teil der Woche für ihre Kinder ‚unsichtbar‘. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Jetzt entscheiden daheim und im Umgang mit den Kindern immer stärker die Frauen. Die Hauptverantwortung in der Erziehung liegt jetzt bei ihnen. Der Mann verdient außer Haus das Geld.
Familie heute.
Schließlich folgt – erst in den letzten dreißig Jahren mit aller Wucht – die nächste Revolution durch den Siegeszug der Computer und durch den Anbruch des ‚Medienzeitalters‘. Die körperlich schwere Arbeit wird weniger, weil computergesteuerte Maschinen sie übernehmen. Diese Computer programmieren können auch Frauen.
Gleichzeitig wird das Leben teurer und die Ansprüche steigen. Die Folge: In vielen Familien arbeiten inzwischen beide Eltern. Gehen beide morgens aus dem Haus und kommen beide am Nachmittag oder Abend heim. Solange ist zuhause niemand. Weil die Arbeit heute die Bereitschaft zum Umzug ganz selbstverständlich voraussetzt, sind oft auch die Großeltern nicht in der Nähe. Also haben die Kinder schon früh einen Hausschlüssel. Gehen in die Mittagsbetreuung der Schule, kommen dann heim und sind erst noch eine gewisse Zeit auf sich gestellt. Alle lernen, lieben, leiden, leben und glauben inzwischen an ganz unterschiedlichen Orten und oft voneinander getrennt.
Das Bild von Familie hat sich ganz tief verändert. Nicht zu vergessen die vielen Alleinerziehenden mit Kindern. Die riesige Zahl der Patchwork-Familien, nach Scheidungen neu zusammengewürfelt. Die ‚Regenbogenfamilien‘ mit zwei Müttern und zwei Vätern.
Und doch: In aller dramatischen Veränderung bleibt noch immer die Familie der Ort, an dem Kinder pro Jahr durchschnittlich 3000 Stunden verbringen. Wenn ihre Eltern mit Gott und dem Glauben etwas anfangen können, dann tauchen sie mit Glück auch in der Kirche auf – im besten Fall 40 Stunden pro Jahr.
3000 Stunden gegenüber 40 Stunden – wie verhalten sich diese Größen zueinander? Wie kommen diese beiden Welten im besten Fall zusammen? Wer von uns versucht das schon heute? Überlegt immer wieder, wie sein Glaube sich auf das Leben in seiner Familie auswirkt? Ist ‚die Sache mit Gott‘ inzwischen jedermanns urpersönliche Geschichte- und nur seine Privatsache? Oder reden wir daheim darüber – bei Gelegenheiten, die sich nicht mehr von selbst ergeben, sondern die wir als Eltern wohl bewusst suchen oder gestalten müssten? Sagen wir unseren Kindern, wo wir zweifeln, worauf wir vertrauen, wo wir ratlos sind, wann wir Gott als Helfer erlebt haben? Wie war das vorhin mit dem Anstoß aus 5.Mose 20? „Wenn eure Kinder euch später fragen, wozu all das gut ist, was ihr von Gott im Lauf eures Lebens gelernt habt,“ --- können wir ihnen dann Antworten geben? Noch einen Schritt zurückgegangen: Fragen uns unsere Kinder überhaupt noch? Ist Gott daheim Thema? Meine Schulkinder sagen, von zwei oder drei Kindern abgesehen, ganz klar: „Nö.“ Ist er nicht. Reden von Gott tun wir nur in Reli (im Religionsunterricht).“
Bleiben Gott und Glaube auf der Strecke?
Ich folgere: Da ist in ganz vielen Familien (fast) keiner mehr, der ein Hausbuch aufschlägt und einträgt, wann Gott ein Kind geschenkt hat oder wann eine Ehe in seinem Namen gesegnet wurde oder wann der Opa in den Gottesacker gelegt worden ist. Da liest keiner mehr aus dem Predigtbuch am Sonntag Abend vor, wenn es morgens wegen der Heuernte für den Gottesdienst zu knapp geworden ist. Das gemeinsame Tischgebet ist abgeschafft, außerdem gibt es nur noch ganz wenige gemeinsame Mahlzeiten. Das Gebet am Abend vor dem Einschlafen sprechen viele von uns, wenn überhaupt, nur noch ganz leise innerlich für sich.
Das Gute an dieser Veränderung ist dies, dass die Bräuche, die als reine Gewohnheiten oder sogar als sinnleerer Zwang bestanden haben, verschwunden sind. Aber was passiert jetzt mit den ‚weißen, leeren Stellen‘ in unseren Seelen und in den Seelen unserer Kinder? Die bleiben ja nicht leer. Sondern werden von anderen Werten besetzt. Wer vermittelt uns jetzt Orientierung? Wer setzt uns Grenzen? Wer tröstet uns? Wer gibt uns Hoffnung oder lässt uns zufrieden werden?
Schauen wir noch einmal in die Bibel. Was gibt es da an familiären ‚Vorbildern‘?
- Noah hatte ein Alkoholproblem. (1. Buch Mose 9, 21)
- Abraham hat seine Frau Sarah einem anderen Mann angeboten. (1. Mose 20,2)
- Rebekka hat mit ihrem Sohn ihren Mann Isaak getäuscht. (1. Mose 27,13)
- Die Söhne von Jakob verkaufen ihren eigenen Bruder in die Sklaverei.
- David hatte eine heftige außereheliche Affäre (2. Samuel 11, 2ff.)
Ich folgere: Da ist in ganz vielen Familien (fast) keiner mehr, der ein Hausbuch aufschlägt und einträgt, wann Gott ein Kind geschenkt hat oder wann eine Ehe in seinem Namen gesegnet wurde oder wann der Opa in den Gottesacker gelegt worden ist. Da liest keiner mehr aus dem Predigtbuch am Sonntag Abend vor, wenn es morgens wegen der Heuernte für den Gottesdienst zu knapp geworden ist. Das gemeinsame Tischgebet ist abgeschafft, außerdem gibt es nur noch ganz wenige gemeinsame Mahlzeiten. Das Gebet am Abend vor dem Einschlafen sprechen viele von uns, wenn überhaupt, nur noch ganz leise innerlich für sich.
Das Gute an dieser Veränderung ist dies, dass die Bräuche, die als reine Gewohnheiten oder sogar als sinnleerer Zwang bestanden haben, verschwunden sind. Aber was passiert jetzt mit den ‚weißen, leeren Stellen‘ in unseren Seelen und in den Seelen unserer Kinder? Die bleiben ja nicht leer. Sondern werden von anderen Werten besetzt. Wer vermittelt uns jetzt Orientierung? Wer setzt uns Grenzen? Wer tröstet uns? Wer gibt uns Hoffnung oder lässt uns zufrieden werden?
Schauen wir noch einmal in die Bibel. Was gibt es da an familiären ‚Vorbildern‘?
- Noah hatte ein Alkoholproblem. (1. Buch Mose 9, 21)
- Abraham hat seine Frau Sarah einem anderen Mann angeboten. (1. Mose 20,2)
- Rebekka hat mit ihrem Sohn ihren Mann Isaak getäuscht. (1. Mose 27,13)
- Die Söhne von Jakob verkaufen ihren eigenen Bruder in die Sklaverei.
- David hatte eine heftige außereheliche Affäre (2. Samuel 11, 2ff.)
- und sein Sohn zettelte später einen Aufstand gegen den eigenen Vater an (2.Samuel 15, 6).
- Eli verliert als Priester am wichtigen Heiligtum in Schilo völlig die Kontrolle über seine beiden erwachsenen Söhne. (1. Samuel 2, 12).
Genau mit diesen Leuten und diesen Familien schreibt Gott seine Geschichte. Das ist für heute unsere Lektion: Gott kann offensichtlich mit jeder Familie eine Geschichte erzählen, die von Rettung und Heilung handelt. „Behaltet die Gebote im Gedächtnis, die ich euch heute verkünde! Prägt sie euren Kindern ein und sagt sie euch immer wieder vor – zu Hause und auf Reisen, wenn ihr euch schlafen legt und wenn ihr erwacht.“ (5. Buch Mose 6, 6f.)
Reden wir daheim von Gott. Damit Gott mit unseren Familien seine Geschichte weiter schreiben kann. Amen.
- Eli verliert als Priester am wichtigen Heiligtum in Schilo völlig die Kontrolle über seine beiden erwachsenen Söhne. (1. Samuel 2, 12).
Genau mit diesen Leuten und diesen Familien schreibt Gott seine Geschichte. Das ist für heute unsere Lektion: Gott kann offensichtlich mit jeder Familie eine Geschichte erzählen, die von Rettung und Heilung handelt. „Behaltet die Gebote im Gedächtnis, die ich euch heute verkünde! Prägt sie euren Kindern ein und sagt sie euch immer wieder vor – zu Hause und auf Reisen, wenn ihr euch schlafen legt und wenn ihr erwacht.“ (5. Buch Mose 6, 6f.)
Reden wir daheim von Gott. Damit Gott mit unseren Familien seine Geschichte weiter schreiben kann. Amen.
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