Losung: Du nahtest dich zu mir, als ich dich
anrief, und sprachst: Fürchte dich nicht! Klagelieder
3,57
Lehrtext: Der
Herr hat gesagt: »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.« So
können auch wir getrost sagen: »Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht
fürchten; was kann mir ein Mensch tun?« Hebräer
13,5-6
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die heutige Losung verstärkt die Ermutigung von gestern:
"Du, Gott, nahtest dich zu mir, als ich dich anrief, und sprachst: Fürchte
dich nicht!" (Altes Testament, Klagelieder
Jeremias, Kapitel 3, Vers 57) Jemand, den wir namentlich heute nicht
mehr kennen, hat diese Glaubenserfahrung festgehalten und teilt sie mit uns.
Das ist wichtig: dass wir uns mit anderen Menschen über
unsere Erfahrungen mit Gott austauschen. Im engsten Umfeld unserer Familie,
aber darüber hinaus auch in unserem Freundeskreis oder auch in einem Hauskreis.
Einander von den eigenen Erfahrungen mit Gott erzählen, von den Zweifeln und
auch von mancher Ratlosigkeit, hilft fast immer weiter. Mir selber und
demjenigen, mit dem ich rede.
Genau aus diesem Grund hat auch der zweite 'Unbekannte',
der Verfasser des Hebräerbriefs, im heutigen Lehrtext seiner Gemeinde folgendes
weitergegeben: "Der Herr hat gesagt: »Ich will dich nicht verlassen und
nicht von dir weichen.« So können auch wir getrost sagen: »Der Herr ist mein
Helfer, ich will mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?« (Neues Testament, Brief an die Hebräer, Kapitel 13,
Verse 5-6)
Wir teilen als die Gemeinschaft der 'LosungsleserInnen'
diese Ermutigung heute miteinander auch in Briefform (wenn auch in der
elektronischen Version :-). Ich bin froh über diese Möglichkeit, mich mit euch
und Ihnen auf meinem und unserem Weg des Glaubens austauschen zu können.
Gebet: "Gott, du machst uns heute doppelt
Mut mit den guten Erfahrungen, die andere vor uns schon mit dir gemacht haben.
Danke dafür, dass du uns zusagst, uns jeden Tag zu unterstützen, wenn wir deine
Hilfe brauchen. Hilf uns, dass wir uns als Gemeinschaft im Glauben immer
sorgsamer vernetzen, über alle sozialen Unterschiede und über alle
Altersgruppen in unseren Dörfern hinweg. Danke, Vater. Amen."
Eure / Ihre
Elfriede Bezold-Löhr
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