Losung: Der HERR sprach: Ich habe
vergeben, wie du es erbeten hast. 4.Mose
14,20
Lehrtext: Das
ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott: Wenn wir um etwas bitten nach seinem
Willen, so hört er uns. 1.Johannes 5,14
Liebe Leserin, lieber Leser,
haben Sie sich / hast du dich
schon mal gewundert, weshalb Gott deine Gebete nicht so erhört, wie du es dir
vorstellst? Der heutige Lehrtext gibt die Antwort: »Wir dürfen uns darauf
verlassen, dass Gott unser Beten erhört, wenn wir ihn um etwas bitten, was
seinem Willen entspricht.« Ich tue also gut daran, wenn ich bei einem
Gebetsanliegen zuvor nochmal kurz überlege, ob es mit Gottes Willen vereinbar
sein könnte.
Womit ich aber bestimmt Gottes
Aufmerksamkeit gewinne, sind meine Gebete für andere, für meine Angehörigen und
Freunde, für Mitglieder unserer Kirchengemeinde und besonders, wenn ich für die
bete, die ich nicht so besonders mag. Abraham hat das getan, als er vor Gott
für die gottlosen Leute von Sodom eingetreten ist (hier),
Mose hat es getan, als er vor Gott für das Volk der undankbaren und kleingläubigen
Israeliten eingetreten ist (Losung) und Jesus hat das getan, als er am Kreuz
für seine Feinde betete: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie
tun.«
Apropos „vergeben”: Kannst du dir
auch selbst einen schlimmen Fehler vergeben? Wenn nicht, bitte Gott darum, dass
du es kannst.
Gebet: Mein Gott, lenke beim Beten meine Gedanken
immer wieder mal von mir weg und zu denen hin, die mein Gebet brauchen, weil
sie selbst nicht beten können. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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