Losung: Wir sind alle wie die Unreinen, und alle unsre Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid. Jesaja 64,5
Lehrtext: Der Sohn sprach: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an. Lukas 15,21-22
Liebe Leserin, lieber Leser,
das wissen wir Menschen seitdem es die Bibel gibt: Wer sich verrannt hat, muss umkehren. Wer Unrecht getan hat vor Gott und den Menschen, muss das bekennen. Nur so kann es einen Neuanfang geben. Und das wissen wir, dass es einem richtig schwer fällt, das auch zu tun. Und das wissen wir auch, wie schwer erträglich es ist mit Menschen zusammenzuleben oder zusammenzuarbeiten, die keine Fehler zugeben können.Und das könnten wir auch wissen, wenn wir es denn täten, dass das Eingeständnis, versagt zu haben und schuldig geworden zu sein einerseits beschämt, aber andererseits befreit. Doch wird denn auch Gott zu einem Neuanfang bereit sein?
Der große Prophet Jesaja aus dem Alten Testament bekennt stellvertretend für sein Volk: »Seit die Erde steht, hat noch niemand einen Gott wie dich gehört oder gesehen. Nur du kannst den Menschen, die auf dich vertrauen, wirklich helfen. Aber auf uns, Herr, bist du zornig, und das mit Recht: Wir haben uns völlig in unsere Irrwege verrannt. 5 In deinen Augen sind wir unrein geworden, selbst unsere Gerechtigkeit ist bloß ein schmutziges Kleid. Wegen unserer Sünden sind wir wie verdorrtes Laub, das zu Boden fällt und vom Wind weggeblasen wird. Du lässt uns die Folgen unserer Sünden tragen, auch wenn wir dabei fast zusammenbrechen. Dennoch bist du, Herr, unser Vater! Sieh uns an, wir sind doch immer noch dein Volk. (Jesaja Kapitel 64 Verse 3 bis 8)
Dennoch, dieses Dennoch ist unsere Hoffnung damals wie heute. Diese Hoffnung ist in Jesus Mensch geworden und bleibt in denen, die ihm vertrauen lebendig. Seinetwegen vergibt mir Gott heute. Seinetwegen wird es auch nach meinem Tod einen Neuanfang geben. Dann wird er mir die alten Kleider des alten Lebens, die zerschlissen und schmutzig sind, abnehmen und mich kleiden mit dem Kleid der Erlösten, das gewebt wird mit Liebe auf dem Webstuhl der göttlichen Gerechtigkeit. (Lehrtext)
Warum ich das glaube? Weil es nicht an mir liegt, dass ich erlöst werde, sondern an ihm, der mich nachhause bringt zu meinem Vater im Himmel, wo einst alles begonnen hat und einmal alles vollendet wird.
Gebet: Mein Gott, was auch geschieht, ich bleibe für immer der Vater meiner Kinder und du bleibst mein Vater. Daran wird sich nichts ändern und darauf verlasse ich mich. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Lehrtext: Der Sohn sprach: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an. Lukas 15,21-22
Liebe Leserin, lieber Leser,
das wissen wir Menschen seitdem es die Bibel gibt: Wer sich verrannt hat, muss umkehren. Wer Unrecht getan hat vor Gott und den Menschen, muss das bekennen. Nur so kann es einen Neuanfang geben. Und das wissen wir, dass es einem richtig schwer fällt, das auch zu tun. Und das wissen wir auch, wie schwer erträglich es ist mit Menschen zusammenzuleben oder zusammenzuarbeiten, die keine Fehler zugeben können.Und das könnten wir auch wissen, wenn wir es denn täten, dass das Eingeständnis, versagt zu haben und schuldig geworden zu sein einerseits beschämt, aber andererseits befreit. Doch wird denn auch Gott zu einem Neuanfang bereit sein?
Der große Prophet Jesaja aus dem Alten Testament bekennt stellvertretend für sein Volk: »Seit die Erde steht, hat noch niemand einen Gott wie dich gehört oder gesehen. Nur du kannst den Menschen, die auf dich vertrauen, wirklich helfen. Aber auf uns, Herr, bist du zornig, und das mit Recht: Wir haben uns völlig in unsere Irrwege verrannt. 5 In deinen Augen sind wir unrein geworden, selbst unsere Gerechtigkeit ist bloß ein schmutziges Kleid. Wegen unserer Sünden sind wir wie verdorrtes Laub, das zu Boden fällt und vom Wind weggeblasen wird. Du lässt uns die Folgen unserer Sünden tragen, auch wenn wir dabei fast zusammenbrechen. Dennoch bist du, Herr, unser Vater! Sieh uns an, wir sind doch immer noch dein Volk. (Jesaja Kapitel 64 Verse 3 bis 8)
Dennoch, dieses Dennoch ist unsere Hoffnung damals wie heute. Diese Hoffnung ist in Jesus Mensch geworden und bleibt in denen, die ihm vertrauen lebendig. Seinetwegen vergibt mir Gott heute. Seinetwegen wird es auch nach meinem Tod einen Neuanfang geben. Dann wird er mir die alten Kleider des alten Lebens, die zerschlissen und schmutzig sind, abnehmen und mich kleiden mit dem Kleid der Erlösten, das gewebt wird mit Liebe auf dem Webstuhl der göttlichen Gerechtigkeit. (Lehrtext)
Warum ich das glaube? Weil es nicht an mir liegt, dass ich erlöst werde, sondern an ihm, der mich nachhause bringt zu meinem Vater im Himmel, wo einst alles begonnen hat und einmal alles vollendet wird.
Gebet: Mein Gott, was auch geschieht, ich bleibe für immer der Vater meiner Kinder und du bleibst mein Vater. Daran wird sich nichts ändern und darauf verlasse ich mich. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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