Losung: HERR, sei mir gnädig, denn mir ist angst! Psalm 31,10
Lehrtext: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Apostelgeschichte 18,9
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiß nicht genau, was dem Menschen zu schaffen machte, der folgende Sätze aus dem Psalm 31, aus dem auch das heutige Losungswort stammt, zuerst gebetet hat. Vielleicht ist er von seinen Nachbarn gemobbt worden, vielleicht musste er ein schweres Leid tragen. Jedenfalls sagt er:
»Herr, erbarme dich über mich, denn ich weiß weder aus noch ein! Meine Augen sind vom Weinen ganz verquollen, ich bin mit meiner Kraft am Ende. Unter Kummer schwindet mein Leben dahin, in Seufzen vergehen meine Jahre. Verzweiflung zehrt an meinen Kräften und lähmt meine Glieder. Meine Bekannten erschrecken, wenn sie mich erblicken, und wer mir auf der Straße begegnet, geht mir aus dem Weg. Ich aber, Herr, vertraue dir. Du bist mein Gott, daran halte ich fest! Was die Zeit auch bringen mag, es liegt in deiner Hand.« (Übersetzung: Hoffnung für alle. Zusammenfassung: HL)
Das ist 2500 Jahre her, aber mit solchen Erfahrungen müssen Menschen auch heute leben. Wer von einem großen Leid gezeichnet ist, erlebt auch heute, wie Menschen die Straßenseite wechseln, wenn sie ihn sehen. Aber auch das gilt damals wie heute, dass ich mich gerade dann umso mehr an meinen Gott wenden kann, ihm mein Leid klagen und ihm sagen, dass ich ihm vertraue und an ihm festhalte. Vielleicht muss ich vor Menschen auf der Hut sein und darf ihnen nicht alles sagen, was mein Herz bedrückt. Bei Gott muss ich das nicht. Da darf ich reden und muss nicht schweigen. (Lehrtext) Und ob es dir gerade schlecht geht oder gut, diesen Satz können wir alle sagen, vor zweieinhalb tausend Jahren genauso wie jetzt:
Gebet: »Was die Zeit auch bringen mag, es liegt in deiner Hand.« Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Lehrtext: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Apostelgeschichte 18,9
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiß nicht genau, was dem Menschen zu schaffen machte, der folgende Sätze aus dem Psalm 31, aus dem auch das heutige Losungswort stammt, zuerst gebetet hat. Vielleicht ist er von seinen Nachbarn gemobbt worden, vielleicht musste er ein schweres Leid tragen. Jedenfalls sagt er:
»Herr, erbarme dich über mich, denn ich weiß weder aus noch ein! Meine Augen sind vom Weinen ganz verquollen, ich bin mit meiner Kraft am Ende. Unter Kummer schwindet mein Leben dahin, in Seufzen vergehen meine Jahre. Verzweiflung zehrt an meinen Kräften und lähmt meine Glieder. Meine Bekannten erschrecken, wenn sie mich erblicken, und wer mir auf der Straße begegnet, geht mir aus dem Weg. Ich aber, Herr, vertraue dir. Du bist mein Gott, daran halte ich fest! Was die Zeit auch bringen mag, es liegt in deiner Hand.« (Übersetzung: Hoffnung für alle. Zusammenfassung: HL)
Das ist 2500 Jahre her, aber mit solchen Erfahrungen müssen Menschen auch heute leben. Wer von einem großen Leid gezeichnet ist, erlebt auch heute, wie Menschen die Straßenseite wechseln, wenn sie ihn sehen. Aber auch das gilt damals wie heute, dass ich mich gerade dann umso mehr an meinen Gott wenden kann, ihm mein Leid klagen und ihm sagen, dass ich ihm vertraue und an ihm festhalte. Vielleicht muss ich vor Menschen auf der Hut sein und darf ihnen nicht alles sagen, was mein Herz bedrückt. Bei Gott muss ich das nicht. Da darf ich reden und muss nicht schweigen. (Lehrtext) Und ob es dir gerade schlecht geht oder gut, diesen Satz können wir alle sagen, vor zweieinhalb tausend Jahren genauso wie jetzt:
Gebet: »Was die Zeit auch bringen mag, es liegt in deiner Hand.« Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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