Losung: Der HERR ist allen gütig und erbarmt sich aller seiner Werke. Psalm
145,9
Lehrtext: Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen
nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer
himmlischer Vater ernährt sie doch. Matthäus 6,26
Grundsätzlich,
liebe Leserin, lieber Leser,
grundsätzlich ist Gott wohlgesonnen allen seinen
Geschöpfen, seinen Menschen, seinen Tieren und dir und mir. Warum auch sollte
Gott böse oder gleichgültig sein gegenüber dem, was er aus Liebe geschaffen hat?
Das gesamte Universum mit all seinen zahllosen Galaxien, Sonnen, Monden und
Planeten und allem Leben auf der winzigen Erde – was ist es anderes als ein
Ausdruck von seiner Güte?!
Und so will ich mich auch sehen, als ein Geschöpf unter
Geschöpfen des gütigen Gottes in einer Welt, die er gewollt und geschaffen hat aus
göttlicher Begeisterung und Freude am Leben. Um die er sich bis heute liebevoll
kümmert und die er erhält und Sie und dich und mich mittendrin. Doch doch, die
ganze große Schöpfung und deine und meine kleine Welt – das alles ist wunderbar
und schön. Das lasse ich mir von niemandem ausreden, von niemandem nehmen, von
keinen schlechten Nachrichten in den Medien, von keinen Pessimisten und Kritikastern,
von keinen Neunmalklugen und Siebengescheiten, die meinen, dass nur das gälte,
was sie sich ausgedacht haben und was in ihren winzigen Kopf passt, und schon
gar nicht von den Zynikern, die alles entwerten und in den Schmutz ziehen.
Ich lebe in einer guten Welt von einem gütigen Gott und ich
habe nicht nur Gottvertrauen, sondern darum auch Weltvertrauen. Ich muss mich
nicht ängstlich von der Welt zurückziehen, sondern kann mich ihr öffnen und
mich meines Lebens und Glaubens freuen – und du kannst das auch.
Klar, kenne ich auch die Einwände und weiß aus eigener
Erfahrung, wie viel Bosheit und Leid es in dieser Welt gibt. Aber das soll für
mich ein Ansporn sein, nicht selbst noch mehr Bosheit und Leid hineinzubringen,
sondern die Güte zu stärken und mich gegen das Böse zu wehren.
Und darum komme ich als Christ nicht umhin, auch politisch Stellung zu nehmen und mich zu engagieren. Ich kann und will mich nicht abfinden mit den Kriegstreibern, den Ausbeuter, den Spionen, den Unterdrückern, den Rechtsverdrehern, den Gewissenlosen und Erbarmungslosen. Ich kann und will das gerade auch deshalb nicht, weil ich gegenüber Gottes Schöpfung nicht gleichgültig sein kann. Mein Auftrag und der eines jeden Christen ist, in dieser Welt und für diese Welt Verantwortung zu übernehmen und das selbst zu leben, was die Bibel sagt: „Der Herr ist gütig und erbarmt sich aller seiner Werke."
Und darum komme ich als Christ nicht umhin, auch politisch Stellung zu nehmen und mich zu engagieren. Ich kann und will mich nicht abfinden mit den Kriegstreibern, den Ausbeuter, den Spionen, den Unterdrückern, den Rechtsverdrehern, den Gewissenlosen und Erbarmungslosen. Ich kann und will das gerade auch deshalb nicht, weil ich gegenüber Gottes Schöpfung nicht gleichgültig sein kann. Mein Auftrag und der eines jeden Christen ist, in dieser Welt und für diese Welt Verantwortung zu übernehmen und das selbst zu leben, was die Bibel sagt: „Der Herr ist gütig und erbarmt sich aller seiner Werke."
Er kümmert sich um die Blumen und um die Vögel (Lehrtext), um
dich und um mich, um unsere kleine und um die große Welt. Mit ihm zur Seite
haben wir keinen Grund zu resignieren. Das Leben ist schön! Und so soll es auch
bleiben.
Gebet: Du großer und wunderbarer Gott, du
heiliger und barmherziger, ich preise dich für deine Liebe, mit der du alles
geschaffen hast. Ich preise dich für diese Welt und mein Leben. Und weil ich
weiß, wie viel Leid und Böses es gibt, wertschätze ich deine Güte und was ich
an Gutem erleben darf. Mach mich stark und wütend, entschieden und empfindsam
für deine Sache einzutreten, damit du mich nicht umsonst geschaffen hast. Amen
Herzliche Grüße und Gottes Segen in der neuen Woche
Hans Löhr
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