Losung: Rede, Herr, denn dein Knecht hört. (1. Sam. 3, 9)
Lehrtext: Eine gottesfürchtige Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; der tat der Herr das Herz auf, sodass sie darauf Acht hatte, was von Paulus geredet wurde. (Apg. 16, 14)
Liebe Losungsgemeinschaft,
erst einmal herzlichen Dank dafür, dass manche von euch/von Ihnen sich tatsächlich die Mühe gemacht haben und mir gestern ihren Konfi-Spruch und ihre Gedanken dazu geschickt haben. Das hat mich sehr gefreut und bringt uns im Namen Jesu wieder ein Stückchen näher zusammen.
'Hören' und 'hören' scheint nach den heutigen Bibelversen zweierlei. Es gibt interessante psychologische Einsichten über das Hören - so zum Beispiel die, dass wir das, was wir oft hören, lieber mögen als das völlig Unbekannte. Der Grund: Unser Gehirn freut sich über den Wiedererkennungseffekt und die geringere Mühe beim Merken.
Wir können also selber etwas dafür tun, dass wir Gottes Wort gern 'hören', indem wir uns häufig damit beschäftigen. Indem ihr diese Auslegung lest, seid ihr da schon mittendrin. Doch es kommt nach der Aussage der Bibel noch etwas Zweites dazu: Gott arbeitet auch daran, dass unser Gehör für ihn und sein Wort im Lauf der Zeit immer feiner wird. Es ist ein Lernprozess, der Jahre dauert. Was bei Samuel quasi im Zeitraffer passiert (siehe 1. Samuel 3, Verse 4 ff.), kann bei anderen Jahrzehnte dauern. Macht nichts. Wir können darum heute Gott gezielt bitten: (Gebet) "Herr, lass uns das mit ganzem Herzen aufnehmen, wenn wir die heutigen Bibelverse lesen, wenn wir mit anderen Leuten reden, wenn wir in einem Gottesdienst sind oder Lobpreis-Lieder hören. Du steckst manche Botschaft für uns zwischen die Zeilen. Hilf uns, dass wir sie entdecken und aufmerken, wenn du mit uns redest. Amen."
Einen herzlichen Gruß aus Sommersdorf!
Eure / Ihre Elfriede Bezold-Löhr
Lehrtext: Eine gottesfürchtige Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; der tat der Herr das Herz auf, sodass sie darauf Acht hatte, was von Paulus geredet wurde. (Apg. 16, 14)
Liebe Losungsgemeinschaft,
erst einmal herzlichen Dank dafür, dass manche von euch/von Ihnen sich tatsächlich die Mühe gemacht haben und mir gestern ihren Konfi-Spruch und ihre Gedanken dazu geschickt haben. Das hat mich sehr gefreut und bringt uns im Namen Jesu wieder ein Stückchen näher zusammen.
'Hören' und 'hören' scheint nach den heutigen Bibelversen zweierlei. Es gibt interessante psychologische Einsichten über das Hören - so zum Beispiel die, dass wir das, was wir oft hören, lieber mögen als das völlig Unbekannte. Der Grund: Unser Gehirn freut sich über den Wiedererkennungseffekt und die geringere Mühe beim Merken.
Wir können also selber etwas dafür tun, dass wir Gottes Wort gern 'hören', indem wir uns häufig damit beschäftigen. Indem ihr diese Auslegung lest, seid ihr da schon mittendrin. Doch es kommt nach der Aussage der Bibel noch etwas Zweites dazu: Gott arbeitet auch daran, dass unser Gehör für ihn und sein Wort im Lauf der Zeit immer feiner wird. Es ist ein Lernprozess, der Jahre dauert. Was bei Samuel quasi im Zeitraffer passiert (siehe 1. Samuel 3, Verse 4 ff.), kann bei anderen Jahrzehnte dauern. Macht nichts. Wir können darum heute Gott gezielt bitten: (Gebet) "Herr, lass uns das mit ganzem Herzen aufnehmen, wenn wir die heutigen Bibelverse lesen, wenn wir mit anderen Leuten reden, wenn wir in einem Gottesdienst sind oder Lobpreis-Lieder hören. Du steckst manche Botschaft für uns zwischen die Zeilen. Hilf uns, dass wir sie entdecken und aufmerken, wenn du mit uns redest. Amen."
Einen herzlichen Gruß aus Sommersdorf!
Eure / Ihre Elfriede Bezold-Löhr
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