Losung: Führe mich aus dem Kerker, dass ich preise deinen Namen. (Psalm 142, 8)
Lehrtext: Wo der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit. (2. Kor. 3, 17)
Liebe Leserin, lieber Leser,
vor diesem Losungsvers sagt David: "Ich schreie zum HERRN, so laut ich kann, Ich bitte den HERRN um Hilfe. Ihm klage ich meine Not, ihm sage ich, was mich quält." Dann betet er: "Auch wenn ich selbst allen Mut verliere, du, HERR, weißt, wie es mit mir weitergeht! (...) Zu dir, HERR, schreie ich! Ich sage: Du bist meine Zuflucht, mit dir habe ich alles, was ich im Leben brauche! Höre mein Schreien, ich bin mit meiner Kraft am Ende!"
Wie tröstlich, dass auch ein 'Glaubensheld' wie David heult und jammert, dass er mutlos ist und verzweifelt. Er nagelt Gott regelrecht fest auf sein Versprechen, für uns Menschen in der Not da zu sein. Das berührt mich. Ich wünsche mir auch ein so ein stures Festhalten-Können an Gott, wenn ich in einer ausweglosen Situation bin.
Paulus kennt es auch - dass nichts sich zwischen ihn und Gott schieben kann. Er hat für seinen Glauben viel einstecken müssen - es gibt regelrechte Leidenskataloge, die er in seinen Briefen aufgeschrieben hat. Und trotzdem beschreibt er sich selber als Mensch, der innerlich frei ist und weiß: Mit Gott, wie ich ihn in Jesus Christus neu erlebe, bin ich auf dem richtigen Weg.
Gebet: Ich bete mit Worten von Dietrich Bonhoeffer: "Herr Jesus Christus, du warst arm und elend, gefangen und verlassen wie ich. Du kennst alle Not der Menschen, du bleibst bei mir, wenn kein Mensch mir beisteht, du vergisst mich nicht und suchst mich. Herr, was dieser Tag auch bringt, dein Namen sei gelobt! Amen."
Herzliche Grüße aus Sommersdorf!
Deine / Ihre Elfriede Bezold-Löhr
Lehrtext: Wo der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit. (2. Kor. 3, 17)
Liebe Leserin, lieber Leser,
vor diesem Losungsvers sagt David: "Ich schreie zum HERRN, so laut ich kann, Ich bitte den HERRN um Hilfe. Ihm klage ich meine Not, ihm sage ich, was mich quält." Dann betet er: "Auch wenn ich selbst allen Mut verliere, du, HERR, weißt, wie es mit mir weitergeht! (...) Zu dir, HERR, schreie ich! Ich sage: Du bist meine Zuflucht, mit dir habe ich alles, was ich im Leben brauche! Höre mein Schreien, ich bin mit meiner Kraft am Ende!"
Wie tröstlich, dass auch ein 'Glaubensheld' wie David heult und jammert, dass er mutlos ist und verzweifelt. Er nagelt Gott regelrecht fest auf sein Versprechen, für uns Menschen in der Not da zu sein. Das berührt mich. Ich wünsche mir auch ein so ein stures Festhalten-Können an Gott, wenn ich in einer ausweglosen Situation bin.
Paulus kennt es auch - dass nichts sich zwischen ihn und Gott schieben kann. Er hat für seinen Glauben viel einstecken müssen - es gibt regelrechte Leidenskataloge, die er in seinen Briefen aufgeschrieben hat. Und trotzdem beschreibt er sich selber als Mensch, der innerlich frei ist und weiß: Mit Gott, wie ich ihn in Jesus Christus neu erlebe, bin ich auf dem richtigen Weg.
Gebet: Ich bete mit Worten von Dietrich Bonhoeffer: "Herr Jesus Christus, du warst arm und elend, gefangen und verlassen wie ich. Du kennst alle Not der Menschen, du bleibst bei mir, wenn kein Mensch mir beisteht, du vergisst mich nicht und suchst mich. Herr, was dieser Tag auch bringt, dein Namen sei gelobt! Amen."
Herzliche Grüße aus Sommersdorf!
Deine / Ihre Elfriede Bezold-Löhr
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen