Losung: Herr, tu meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige. Psalm 51,17
Lehrtext: Wenn einer spricht, dann Worte Gottes; wenn einer dient, dann aus der Kraft, die Gott ihm schenkt, damit in allen Dingen Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus. 1.Petrus 4,11
Liebe Leserin, lieber Leser,
sind Sie / bist du in einer Kirchengemeinde aktiv? Die Pfarrerin / der Pfarrer freut sich, wenn er den einen oder die andere zur Mitarbeit gewinnen kann. Doch der größte Teil der Gemeindeglieder bleibt passiv.
Demgegenüber heißt es im Umfeld des biblischen Lehrtextes: Jeder soll dem anderen mit der Begabung dienen, die ihm Gott gegeben hat. Wenn ihr die vielen Gaben Gottes in dieser Weise gebraucht, setzt ihr sie richtig ein. Bist du dazu berufen, vor der Gemeinde zu reden, dann soll Gott durch dich sprechen. Hat jemand in der Gemeinde die Aufgabe übernommen, anderen Menschen zu helfen, dann arbeite er in der Kraft, die Gott ihm gibt. So ehren wir Gott mit allem, was wir sind und haben (Übersetzung: HFA).
Umfragen zufolge sind verhältnismäßig viele bereit, in einer Kirchengemeinde mitzuarbeiten. Doch die meisten warten, dass sie von der Pfarrerin / vom Pfarrer angesprochen werden. Es will sich ja niemand aufdrängen. Aber meine Frau und ich bekommen jedes Mal leuchtende Augen, wenn jemand von sich aus kommt und sagt: ‚Ich würde gern bei Ihnen da und da mitmachen.‘
Wir sind sehr dankbar, dass in unseren beiden Gemeinden verhältnismäßig viele ehrenamtlich mitarbeiten und manche dabei weite Wege in Kauf nehmen, weil sie nicht in unserer Gemeinde wohnen. Zu unseren Mitarbeitern gehören auch die Bläserinnen und Bläser der beiden Posaunenchöre und die Musiker in der Lichtblick-Band. Für den Lichtblickgottesdienst am letzten Sonntag mussten über 100 Stühle aus der Turnhalle geholt und anschließend wieder zurückgebracht werden, weil sie vom Theaterverein gebraucht wurden. Es bedurfte nur einer einfachen Bitte meiner Frau, und schon waren viele Gottesdienstbesucher bereit, mitanzupacken. Das war eine schöne Erfahrung! Beim Mittagessen habe ich ihr gesagt: „Mit dieser spontanen Unterstützung zeigen sie, dass sie sich mit dem Gottesdienst identifizieren und ihn zu ihrer eigenen Sache machen.“ Und genau das ist es, worum es in einer Gemeinde geht, dass da nicht ein paar wenige vielen Konsumenten etwas vormachen, sondern dass die Sache Gottes unser aller Sache ist und jeder auf seine Weise dafür gebraucht wird.
Übrigens, die Bitte in der heutigen Losung (siehe oben) ist nicht auf Pfarrer beschränkt. Auch unsere Mitarbeitenden in den Kindergottesdiensten verkünden Gottes Ruhm, auch die Sänger und Sängerinnen unserer Band, auch der Vater, der seinem Kind aus der Kinderbibel vorliest und jeder, der für einen anderen betet. Oder jener Bauer, der neulich in seinem Vortrag über die Herausforderungen der Landwirtschaft auch davon sprach, wie wichtig ihm sein Glaube ist.
Gebet: Herr, ich danke dir, dass so viele in deiner Gemeinde mitarbeiten. Manche tun das im Verborgenen, und nur du weißt davon. Gib du für alles, was in deinem Namen geschieht, die Kraft und den Segen, die dafür nötig sind. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Lehrtext: Wenn einer spricht, dann Worte Gottes; wenn einer dient, dann aus der Kraft, die Gott ihm schenkt, damit in allen Dingen Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus. 1.Petrus 4,11
Liebe Leserin, lieber Leser,
sind Sie / bist du in einer Kirchengemeinde aktiv? Die Pfarrerin / der Pfarrer freut sich, wenn er den einen oder die andere zur Mitarbeit gewinnen kann. Doch der größte Teil der Gemeindeglieder bleibt passiv.
Demgegenüber heißt es im Umfeld des biblischen Lehrtextes: Jeder soll dem anderen mit der Begabung dienen, die ihm Gott gegeben hat. Wenn ihr die vielen Gaben Gottes in dieser Weise gebraucht, setzt ihr sie richtig ein. Bist du dazu berufen, vor der Gemeinde zu reden, dann soll Gott durch dich sprechen. Hat jemand in der Gemeinde die Aufgabe übernommen, anderen Menschen zu helfen, dann arbeite er in der Kraft, die Gott ihm gibt. So ehren wir Gott mit allem, was wir sind und haben (Übersetzung: HFA).
Umfragen zufolge sind verhältnismäßig viele bereit, in einer Kirchengemeinde mitzuarbeiten. Doch die meisten warten, dass sie von der Pfarrerin / vom Pfarrer angesprochen werden. Es will sich ja niemand aufdrängen. Aber meine Frau und ich bekommen jedes Mal leuchtende Augen, wenn jemand von sich aus kommt und sagt: ‚Ich würde gern bei Ihnen da und da mitmachen.‘
Wir sind sehr dankbar, dass in unseren beiden Gemeinden verhältnismäßig viele ehrenamtlich mitarbeiten und manche dabei weite Wege in Kauf nehmen, weil sie nicht in unserer Gemeinde wohnen. Zu unseren Mitarbeitern gehören auch die Bläserinnen und Bläser der beiden Posaunenchöre und die Musiker in der Lichtblick-Band. Für den Lichtblickgottesdienst am letzten Sonntag mussten über 100 Stühle aus der Turnhalle geholt und anschließend wieder zurückgebracht werden, weil sie vom Theaterverein gebraucht wurden. Es bedurfte nur einer einfachen Bitte meiner Frau, und schon waren viele Gottesdienstbesucher bereit, mitanzupacken. Das war eine schöne Erfahrung! Beim Mittagessen habe ich ihr gesagt: „Mit dieser spontanen Unterstützung zeigen sie, dass sie sich mit dem Gottesdienst identifizieren und ihn zu ihrer eigenen Sache machen.“ Und genau das ist es, worum es in einer Gemeinde geht, dass da nicht ein paar wenige vielen Konsumenten etwas vormachen, sondern dass die Sache Gottes unser aller Sache ist und jeder auf seine Weise dafür gebraucht wird.
Übrigens, die Bitte in der heutigen Losung (siehe oben) ist nicht auf Pfarrer beschränkt. Auch unsere Mitarbeitenden in den Kindergottesdiensten verkünden Gottes Ruhm, auch die Sänger und Sängerinnen unserer Band, auch der Vater, der seinem Kind aus der Kinderbibel vorliest und jeder, der für einen anderen betet. Oder jener Bauer, der neulich in seinem Vortrag über die Herausforderungen der Landwirtschaft auch davon sprach, wie wichtig ihm sein Glaube ist.
Gebet: Herr, ich danke dir, dass so viele in deiner Gemeinde mitarbeiten. Manche tun das im Verborgenen, und nur du weißt davon. Gib du für alles, was in deinem Namen geschieht, die Kraft und den Segen, die dafür nötig sind. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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