Losung: Gott
spricht: Ich will nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen. Jesaja
57,16
Lehrtext: Gott hat uns errettet und
uns berufen mit heiligem Ruf, nicht aufgrund unseres Tuns, sondern aufgrund
seiner freien Entscheidung und seiner Gnade, die uns in Christus Jesus
zugedacht wurde schon vor aller Zeit. 2.Timotheus 1,9
Liebe Leserin, lieber Leser,
es gibt Dinge, dafür oder dagegen kannst du einfach nichts
tun. Du bist das Kind deiner Eltern. Du bist ein Mann oder eine Frau. Du hast
eine bestimmte Hautfarbe... Dir und mir bleibt gar nichts anderes übrig, als dass
wir das alles akzeptieren und uns so annehmen wie wir sind.
Es gibt Dinge, dafür oder dagegen kannst du etwas tun. Du
kannst dich weiterbilden. Kannst gesund leben. Kannst die Beziehung zu anderen
Menschen pflegen oder beenden frei nach dem Motto: ‚Wie man in den Wald
hineinruft, so schallt es heraus.‘ In der Regel siehst du über kurz oder lang
die Resultate deines Verhaltens.
Und wie ist das mit Gott? Kannst du etwas dafür tun, dass er
dir wohlgesonnen ist?
Wer den Lehrtext aufmerksam gelesen hat, weiß die Antwort.
Gottes Beziehung zu dir steht fest schon vor aller Zeit. Er hat sich ein für
allemal aus freien Stücken für dich entschieden. Du kannst darauf keinen
Einfluss nehmen weder im Guten noch im Bösen. Du kannst aber alles tun, deine
Beziehung zu ihm zu gestalten. Und das Beste dabei ist, dass du ihn nicht erst
irgendwie für dich einnehmen musst. Du kannst einfach die Hand, die er dir hinstreckt,
ergreifen und so mit ihm durch‘s Leben gehen wie ein verliebtes Paar. Er ist
dazu bereit. Und du?
Gebet: Herr, es geht mir gut dabei, mit dir
durchs Leben zu gehen. Ich muss keine Angst haben, dass du mich wieder verlässt.
Achte aber du auf mich, dass ich dich nicht wieder verliere. Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
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