Losung: Seid stille
und erkennet, dass ich Gott bin! Psalm 46,11
Lehrtext: Jesus
sprach zu ihnen: Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig.
Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie hatten nicht Zeit genug zum
Essen. Markus 6,31
Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn es dir danach ist, wenn du willst und wenn du magst, so
sprich zu dir, bevor du einschläfst oder wenn du wach liegst oder allein bist:
Pst, still, mein Herz, klopfe nicht mehr so laut, sprich
nicht mehr von meiner Angst. Ruhig, ihr Gedanken in meinem Kopf. Hört auf zu
kreisen. Redet nicht mehr von meinen Sorgen. Schweige, Welt, mit deinen tausend
Stimmen. Lärme nicht in meinen Ohren. Nichts will ich wissen, nichts mehr hören
von euren Wichtigkeiten. Ich selbst will ruhig werden und still, will schweigen
und lauschen auf die eine Stimme, die spricht, wenn alle anderen Stimmen schweigen:
»Fürchte dich nicht, ich bin mit dir,
weiche nicht, denn; ich stärke dich, ich helfe dir auch.« (Jesaja 41,10) Diese Stimme will ich hören und Gott
erkennen, der die Welt in seiner Hand hat und auch mein Leben; der den Weg
weiß, den ich gehen soll und kann.
Gebet: Herr, dir gebe ich meine Unruhe. Gib mir
dafür deinen Frieden. Dir gebe ich meine Sorgen, gib mir dafür deine
Zuversicht. Dir gebe ich meine Angst, gib mir dafür dein Vertrauen. Amen
Herzliche Grüße und ein gesegnetes Wochenende!
Ihr / dein Hans Löhr
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