Losung: Aus dem
Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet. Psalm 8,3
Lehrtext: Lasst die Kinder zu mir
kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes. Markus
10,14
Liebe Leserin, lieber Leser,
der erste Schrei eines Neugeborenen ist ein Lob Gottes und ein
Protestschrei gegen den Tod. ‚Der Tod ist groß‘, aber Gott ist größer. Der Tod
ist stark, aber Gott ist stärker. Halleluja! Gelobt sei Gott!
Wenn Kinder spielen und schreien, singt die Zukunft ihr
Lied.
Wenn sie lachen und toben, freut sich die Zuversicht.
»Lasst die Kinder doch zu mir kommen und hindert sie nicht daran« sagt Jesus vorwurfsvoll zu seinen Jüngern, zu den ewig Erwachsenen, die ihre Ruhe haben möchten. Zu denen, die sich eine Bedeutung einbilden, die ihnen nicht zusteht. Ihr „Ruhe!“, „Still jetzt!“, „Weg mit euch!“ und womit man Kinder sonst noch mundtot machen möchte, ist nichts anderes als das Diktat des Friedhofs.
Wenn sie lachen und toben, freut sich die Zuversicht.
»Lasst die Kinder doch zu mir kommen und hindert sie nicht daran« sagt Jesus vorwurfsvoll zu seinen Jüngern, zu den ewig Erwachsenen, die ihre Ruhe haben möchten. Zu denen, die sich eine Bedeutung einbilden, die ihnen nicht zusteht. Ihr „Ruhe!“, „Still jetzt!“, „Weg mit euch!“ und womit man Kinder sonst noch mundtot machen möchte, ist nichts anderes als das Diktat des Friedhofs.
Jesus aber geht auf die kleinen „Störenfriede“ zu, hebt sie
hoch, setzt sie auf seinen Arm, lächelt sie an, streichelt sie, segnet sie und
sagt: »Wer sich der Liebe Gottes nicht
wie ein Kind öffnet, wird sie nicht erfahren“.
Gebet: Herr, danke für unsere Kinder und Enkel,
für die eigenen und für die anderen. Sie machen diese Welt lebenswert. Sie
helfen uns, daran zu glauben, dass wir Zukunft haben. Sie erwärmen unser Herz
und wecken unsere Liebe. Amen
Herzliche Grüße
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