Losung: Ruft laut,
rühmt und sprecht: Der HERR hat seinem Volk geholfen! Jeremia
31,7
Lehrtext: Jesus sprach
zu dem Geheilten: Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen,
welch große Wohltat dir der Herr getan und wie er sich deiner erbarmt hat. Markus
5,19
Liebe Leserin, lieber Leser,
„gottseidank“ – wie oft wird diese Floskel nicht von zahllosen Menschen gedankenlos im Mund geführt, von gläubigen und nichtgläubigen. „Gott sei Dank!“ – dieser Satz ist wesentlich seltener. Denn wer ihn sagt, sagt ihn bewusst und preist damit Gott, den Herrn. In der Bibel ist dieser Satz in der einen oder anderen Form immer wieder zu lesen, wie auch heute im Lehrtext: »Der Herr hat seinem Volk geholfen!« – Der Herr hat mir, hat dir geholfen!. Gott sei Dank! Doch das heutige Bibelwort sagt auch, dass ich diesen Satz nicht für mich behalten, sondern laut sagen soll und damit Gott rühmen. In einem Gottesdienst ist das nichts Besonderes. Aber in einem Gespräch am Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis ist das schon ein kleines Bekenntnis, wenn ich sage: „Gott sei Dank! und das meine ich wortwörtlich.“
„gottseidank“ – wie oft wird diese Floskel nicht von zahllosen Menschen gedankenlos im Mund geführt, von gläubigen und nichtgläubigen. „Gott sei Dank!“ – dieser Satz ist wesentlich seltener. Denn wer ihn sagt, sagt ihn bewusst und preist damit Gott, den Herrn. In der Bibel ist dieser Satz in der einen oder anderen Form immer wieder zu lesen, wie auch heute im Lehrtext: »Der Herr hat seinem Volk geholfen!« – Der Herr hat mir, hat dir geholfen!. Gott sei Dank! Doch das heutige Bibelwort sagt auch, dass ich diesen Satz nicht für mich behalten, sondern laut sagen soll und damit Gott rühmen. In einem Gottesdienst ist das nichts Besonderes. Aber in einem Gespräch am Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis ist das schon ein kleines Bekenntnis, wenn ich sage: „Gott sei Dank! und das meine ich wortwörtlich.“
In der Geschichte, aus der der heutige Lehrtext stammt,
heißt es, dass der Geheilte am liebsten einer von Jesu Jünger geworden und ihm
nachgefolgt wäre. Aber Jesus schickt ihn wieder zu seiner Familie zurück mit
dem Auftrag, den Seinen zu sagen, dass Gott
ihm geholfen hat. Etwa so: „Seht nur, ich bin wieder gesund. Gott sei Dank! Er
hat mir geholfen.“ Doch was macht er? Er sagt »Jesus hat mir geholfen!«. Und er sagt das nicht nur zu seinen
Angehörigen, sondern in allen Städten seiner Heimatgegend.
Vielleicht ist das der Grund, weshalb Jesus ihn nach Hause
geschickt hat statt ihn als Jünger aufzunehmen. Denn er will keinen
Personenkult. Nicht er soll im Mittelpunkt stehen, sondern Gott. Jesus versteht
sich nur als Weg zum Vater (Johannes 14,6)
oder, anders gesagt, als Schaufenster, in dem wir Gott sehen. In allem, was er
sagt und tut, will er durchsichtig auf
Gott hin sein: »Wer mich sieht, der sieht den Vater.« (Johannes 14,9). So kann ich in ihm und durch ihn meinen himmlischen Vater
erkennen und preisen.
Darum kann ich als Christ weder an ihn glauben und von
ihm sprechen ohne zugleich an Gott zu glauben und von ihm zu sprechen. Und ich kann
weder an Gott glauben und von ihm sprechen, ohne zugleich an Jesus zu glauben
und von ihm zu sprechen.
Gebet: Gott, dir sei Dank, dass du der Gott bist,
der hilft. Das erkenne ich an Jesus, deinem Sohn und meinem Herrn. Lass mich in
diesem Glauben bleiben und wachsen. Sei und bleibe du auch künftig mein Helfer,
damit ich dich noch oft rühmen kann und sagen: ‚Gott sei Dank!‘ Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
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