Losung: Wenn ihr den HERRN sucht, wird er sich von euch finden lassen. 2.Chronik 15,2
Lehrtext: Klopfet an, so wird euch aufgetan. Matthäus 7,7
Liebe Leserin, lieber Leser,
woher weißt du, was die richtige Tür ist? Woher weißt du, wo du anklopfen sollst, damit dir geöffnet wird und Jesus dich einlädt? Wer sich auf die Suche nach Gott macht, kommt an vielen Türen vorüber mit vielen Namen. Und alle sagen sie: „Klopfe bei mir an. Da wirst du finden, was du suchst.“ Aber ich möchte doch nicht irgendeinen Gott finden, nicht irgendeinen Glauben glauben. Ich suche den Schöpfer aller Dinge, den Vater aller Menschen, den gnädigen und menschenfreundlichen Gott, der mir in Jesus begegnet. Wo also soll ich anklopfen?
Am 1. Dezember ist es wieder soweit. Da bekommen viele Kinder einen Adventskalender und manche Erwachsene auch. Oder sie kaufen sich selbst einen. Warum nicht? Ein solcher Kalender hat 24 Türchen. Aber nur hinter einer wird es Weihnachten. Da findest du das Jesuskind in seiner Krippe. Nur hinter einer begegnet dir Gott. Die anderen Türen sind auch nicht bedeutungslos. Entweder ist dahinter ein schönes Bild oder, noch besser, eine Süßigkeit. Diese Türen bringen dich Schritt für Schritt zum Ziel, zum 24. Dezember.
Leider ist das im wirklichen Leben nicht so. Da kann man sich auf der Suche nach Gott verlaufen. Da kannst du an eine Tür klopfen, dahinter einer ist, der nur etwas von dir will, der dich herumkommandiert, weil er zu schäbig ist, um sich dir zu schenken.
Doch nun heißt das Evangelium nicht umsonst „die gute Nachricht“. Und die heißt heute: Nicht du musst suchen, sondern du wirst gesucht und gefunden. „Denn“, so sagt Jesus, „ich bin gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ (Lukas 19,10) Und nicht du musst anklopfen, sondern er klopft bei dir an: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen“ (Offenbarung 3,20). Wie so oft, ist in der Bibel von beidem die Rede, von dem, was ich als Mensch, dem an Gott liegt, tun kann (suchen, anklopfen) und davon, dass er längst alles für mich getan hat. Denn der, den ich suche, ist längst da. Er spielt nicht Versteck. Aber manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Am 1. Dezember ist es wieder soweit. Da bekommen viele Kinder einen Adventskalender und manche Erwachsene auch. Oder sie kaufen sich selbst einen. Warum nicht? Ein solcher Kalender hat 24 Türchen. Aber nur hinter einer wird es Weihnachten. Da findest du das Jesuskind in seiner Krippe. Nur hinter einer begegnet dir Gott. Die anderen Türen sind auch nicht bedeutungslos. Entweder ist dahinter ein schönes Bild oder, noch besser, eine Süßigkeit. Diese Türen bringen dich Schritt für Schritt zum Ziel, zum 24. Dezember.
Leider ist das im wirklichen Leben nicht so. Da kann man sich auf der Suche nach Gott verlaufen. Da kannst du an eine Tür klopfen, dahinter einer ist, der nur etwas von dir will, der dich herumkommandiert, weil er zu schäbig ist, um sich dir zu schenken.
Doch nun heißt das Evangelium nicht umsonst „die gute Nachricht“. Und die heißt heute: Nicht du musst suchen, sondern du wirst gesucht und gefunden. „Denn“, so sagt Jesus, „ich bin gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ (Lukas 19,10) Und nicht du musst anklopfen, sondern er klopft bei dir an: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen“ (Offenbarung 3,20). Wie so oft, ist in der Bibel von beidem die Rede, von dem, was ich als Mensch, dem an Gott liegt, tun kann (suchen, anklopfen) und davon, dass er längst alles für mich getan hat. Denn der, den ich suche, ist längst da. Er spielt nicht Versteck. Aber manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Losung und Lehrtext heute haben beide eine Verheißung: Gott wird sich von dir finden lassen, selbst wenn du ihn gar nicht gesucht hast (Jesaja 65,1; Römer 10,20) und Jesus wird dir die Tür öffnen und dich willkommen heißen. Er hat das längst getan. Im Glauben kannst du das entdecken und erkennen.
Ich (be)suche diesen Gott, den ich so ‚gefunden‘ habe, jeden Morgen aufs Neue mit meinem Gebet. Und ich klopfe immer wieder bei Jesus an. Und dann sagt er zu mir: ‚Schon gut, du rennst bei mir offene Türen ein‘.
Gebet: Herr, es tut mir weh, dass so viele, die sich nach dir sehnen, dich nicht finden können. Sie suchen und suchen und klopfen an alle möglichen Türen. Sie suchen die Macht, die sie geschaffen hat und die Kraft, die sie trägt. Dabei bist du längst da. Sie meinen, etwas tun zu müssen. Doch du willst sie, du willst mich nur beschenken. Ich bitte dich für die Menschen, die mir nahe stehen, dass du dich von ihnen finden lässt. Und ich danke dir, dass ich dich habe finden dürfen und dir willkommen bin. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im Internet-Blog: <http:// glaubenswachstum.blogspot.com/
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Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
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