Mittwoch, 17. Juli 2019

Die Sonne ist nicht launisch hl

Losung: Der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut. Daniel 9,14 

Lehrtext: Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis. Jakobus 1,17 

Liebe Leserin, lieber Leser,

das wär die absolute Katastrophe, wenn das Licht und die Wärme der Sonne deutlich schwanken würden. Es soll zwar Politiker und Politikerinnen geben, die meinen, der Klimawandel komme daher, dass die Sonne mehr Hitze abgebe als sonst (klick). Doch wissenschaftlich ist diese These nicht haltbar. Nein, die Sonne ist nicht launisch. Sie ist seit 4,57 Milliarden Jahren verlässlich, sonst gäbe es kein Leben auf der Erde. Und sie wird das auch noch einmal so lange sein, bevor sie stirbt. Verlässlicher als die Schöpfung aber ist der Schöpfer selbst, der "Vater des Lichts", wie der Lehrtext sagt. Er lässt nicht nur die Sonne über Guten und Bösen aufgehen. Seine Liebe ist für alle das Licht des Lebens ohne Ausnahme. Auf ihn kann ich mich verlassen.
     In der Losung heißt es dazu: „Der Herr, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut.“ Aber was heißt das? Ist derjenige gerecht, der alle genau gleich behandelt? Ich glaube das nicht. Denn ein solcher Mensch wird dem Leben nicht gerecht, das höchst unterschiedlich sein kann. Gott aber handelt nach dem alten lateinischen Spruch: „Suum cuique" - Jedem das Seine. Und das heißt nicht, wie die Nazis diesen Spruch missbraucht haben, „jedem, was er (an Strafe) verdient“, sondern „jedem, was er braucht“. Ich zum Beispiel hätte, gelinde gesagt, seinen mahnenden Zeigefinger verdient. Ich brauche aber seine Liebe. Und die gibt er mir. Und dir auch.

GebetDu, HERR, bist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Du bist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?" (Psalm 27) Auf dich verlass ich mich, wenn des Tages Licht vergeht. Auf dich vertraue ich, wenn mich Wolken von Sorge und Leid überschatten. In deinem Licht freue ich mich meines Lebens und finde ich meinen Weg. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

1 Kommentar:

  1. Auf Politiker und nur zu gerne auf eine bestimmte Partei zu verweisen, bleibt denoch reichlich einseitig. Fest steht, dass es sehr wohl unterschiedliche Auffassungen von Wissenschaftlern hierzu gibt - ist doch völlig egal, ob die noch bei dem Institit sind oder nicht mehr. Offensichtlich gibt es bei diesen Instituten auch eine Konsensmeinung; d.h. nur die Mehrheitsmeinung soll gültig sein. Deshalb muss diese auch in der Wissenschaft keineswegs richtig sein, denn viel zu oft haben Wissenschaftlicher ihre frühere Überzeugung irgandwann später genauso überzeugend widerrufen. Nach einer früheren wissenschaftlichen Überzeugung sollten wir jetzt eigentlich eher eine Art neue Eiszeit haben!

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