Losung: Der HERR ist geduldig und von
großer Kraft, doch ungestraft lässt er niemanden. Nahum 1,3
Lehrtext: Erachtet die Geduld unseres Herrn für eure Rettung. 2.Petrus 3,15
Gebet: Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler. Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten (achten). So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsre Übertretungen von uns sein. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten. Denn er weiß, was für ein Gebilde wir sind; er gedenkt daran, dass wir Staub sind. Amen
Lehrtext: Erachtet die Geduld unseres Herrn für eure Rettung. 2.Petrus 3,15
Liebe Leserin, lieber Leser,
viele Gläubige denken heute noch so wie
der Prophet Nahum aus der Losung. Sie meinen, das Unglück und das Leid, das
ihnen widerfährt, sei eine Strafe Gottes für ihre Sünden. Wenn es so wäre,
bräuchten wir Jesus und das Neue Testament nicht. Aber auch schon im Alten
Testament gibt es eine andere Auffassung. Da heißt es beispielsweise im Psalm
103:
Gebet: Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler. Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten (achten). So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsre Übertretungen von uns sein. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten. Denn er weiß, was für ein Gebilde wir sind; er gedenkt daran, dass wir Staub sind. Amen
Auch der Lehrtext spricht von der
„Geduld des Herrn“, die unser Glück und unsere Rettung ist. Unsere Geduld
ist menschlich. Seine ist göttlich. Unsere Geduld hat Grenzen. Seine
ist grenzenlos. Wäre es anders, wäre es nicht gut
um mich bestellt, müsste ich vor ihm Angst haben. So
aber kann ich meinem Gott vertrauen. Grenzenlos. Aber ob ich das auch
tue, steht auf einem anderen Blatt.
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Mit Spracherkennung diktiert.
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Hans Löhr /
Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
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