Losung: Lass uns leben,
so wollen wir deinen Namen anrufen (= loben). Psalm
80,19
Lehrtext: Jesus sprach zu dem Blinden: Sei sehend! Dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach und pries Gott. Lukas 18,42-43
Lehrtext: Jesus sprach zu dem Blinden: Sei sehend! Dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach und pries Gott. Lukas 18,42-43
Liebe Leserin, lieber Leser,
was hat eigentlich Gott davon, dass er die
Menschen geschaffen hat? Was hat er von dir und von mir?
Spekuliert er auf Spenden? Auf Opfergaben? Brand- und Schlachtopfer von Tieren, von Lämmern und Stieren? Ja, das hat man zur Zeit des Alten Testaments geglaubt. Aber schon aus dem Mund der Propheten damals lehnt Gott das ab und sagt: »Was soll mir die Menge eurer Opfer?. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. Ich bin euren Festen feind. Und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. Lasst ab vom Bösen, lernt Gutes tun! Trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!« Jesja 1,11-17 Schon damals ist Gott die Solidarität mit den Unterdrückten und die soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft wichtiger als religiöses Getue. Ist er etwa Sozialist? (Falls du politisch rechts stehst, musst du deswegen jetzt nicht gleich in die Tischplatte beißen).
Spekuliert er auf Spenden? Auf Opfergaben? Brand- und Schlachtopfer von Tieren, von Lämmern und Stieren? Ja, das hat man zur Zeit des Alten Testaments geglaubt. Aber schon aus dem Mund der Propheten damals lehnt Gott das ab und sagt: »Was soll mir die Menge eurer Opfer?. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. Ich bin euren Festen feind. Und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. Lasst ab vom Bösen, lernt Gutes tun! Trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!« Jesja 1,11-17 Schon damals ist Gott die Solidarität mit den Unterdrückten und die soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft wichtiger als religiöses Getue. Ist er etwa Sozialist? (Falls du politisch rechts stehst, musst du deswegen jetzt nicht gleich in die Tischplatte beißen).
Aber was hat Gott dann
davon, dass er die Menschen, dass er dich und mich geschaffen hat? Wenn
man die Bibel liest, kommt man zu dem Schluss: Nichts als Scherereien und
Ärger. Und daran hat sich wohl bis heute nichts geändert. Ehrlich gesagt, ich
weiß es nicht, was er davon hat. Aber wenn er auch nichts von uns
hat, so hat er offenbar doch etwas an uns. Denn wenn ich auf
Jesus schaue und ihn höre, hat es den Anschein, als sei Gott in uns
Menschen unsterblich verliebt. Das ist offenbar, wir sind offenbar - Gottes
große "Schwäche".
Und darum schenkt er
dem Blinden durch Jesus das Augenlicht und lässt auch dich wieder gesund
werden, wenn du krank bist. Darum segnet und behütet er dich bis auf diesen
Tag. Darum weicht er nicht von deiner Seite und hilft dir durch deinen Glauben (Lehrtext), egal wo du politisch stehst.
Und du? Und ich? Wir
können ihn dafür loben und preisen und ihm damit eine Freude machen.
Gebet: Herr, eigentlich hätte ich heute Grund, mich selbst
zu bemitleiden. Aber das lasse ich lieber sein, weil mich das nur
runterzieht. Stattdessen richtet mich mein Glaube auf, weil ich weiß, wie oft
du mir schon geholfen hast. Und weil ich darauf vertraue, dass du das auch
jetzt wieder tun wirst. Darum will ich dich lieber loben als jammern und dich
für das Wunder preisen, wie du mir meine Enttäuschung nimmst. Heute weiß ich
wieder, was ich an dir habe. Das will ich nicht vergessen. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Mit Spracherkennung diktiert.
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Alle bisherigen
Losungsauslegungen im Internet-Blog: <http://glaubenswachstum.blogspot.com/
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Hans Löhr /
Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
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