Losung: Der HERR ist
mein Fels und meine Burg und mein Erretter. 2.Samuel
22,2
Lehrtext: Auf ihn hoffen wir, er werde uns auch
hinfort erretten. 2.Korinther 1,10
Liebe Leserin,
lieber Leser,
aus welcher Gefahr
willst du gerettet werden? Von welcher Angst willst du erlöst werden? Aus
welchem Gefängnis willst du befreit werden? Kannst du das genau benennen? Oder
hast du gar kein Bedürfnis, gerettet, erlöst und befreit zu werden?
Manche fürchten sich ganz allgemein vor der Zukunft. Manche haben Probleme
mit der Ungewissheit, was denn mal mit den Kindern oder mit ihnen selbst wird.
Manche haben Angst vor Krebs, Schlaganfall und Demenz. Andere möchten von ihren
Schulden runterkommen. Wieder andere fürchten sich vor dem Tod oder vor finsteren
Mächten aller Art. Und so weiter.
Manche Ängste scheinen mir unbegründet. Andere nicht. Aber es kommt nicht
darauf an, was mir scheint. Es kommt darauf an, dass ich die Ängste meiner
Mitmenschen und auch meine eigenen ernst nehme. Am wichtigsten aber ist, dass
ich, wenn es mir schlecht geht, wie David in der Losung sagen kann: »Der Herr
ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter.« Anders gesagt: Bei ihm stehe
ich fest und versinke nicht in meinen Sorgen. Bei ihm finde ich Schutz. Er fasst
meine Hand und zieht mich aus dem Wasser meiner Angst.
Luther hatte Angst vor einem strafenden Richter-Gott, bis er in Christus den
barmherzigen Gott fand. Manche haben Angst vor finsteren Mächten, vor dem
Teufel zumal, bis sie Frieden finden in Gottes Liebe, die sich in Jesus zeigt
und von der sie nichts trennen kann. Manche haben Angst vor einem ungewissen
Schicksal, bis sie beten können: Ich fürchte kein Unglück, denn DU bist bei mir
und tröstest mich.
Wovor auch immer du Angst haben magst, was auch immer dir zu schaffen
macht, geh mit Paulus den Weg der Hoffnung und sage: Christus wird mich auch
künftig aus meinem Problemen retten (Lehrtext), so wie er es auch bisher schon getan
hat.
Gebet: Herr, immer wieder sagst du „Fürchte
dich nicht!“ und auch das sagst du „In der Welt hast du Angst, aber sei
getrost, ich habe die Welt überwunden“ (Johannes 16,33). Darum muss ich sie
nicht mehr überwinden und kann die Welt auch mich nicht mehr überwinden. Darum
kann ich mit dir in dieser Welt ein normales Leben führen. Stärke mich in
diesem Glauben. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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Hans Löhr /
Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
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