Losung: Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät niedersetzt und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf. Psalm 127,2
Lehrtext: Euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. Matthäus 6,8
Liebe Leserin, lieber Leser,
bist du Gottes Freund? Ganz gewiss. Zweifle nicht
daran. Seine Freundschaft bewährt sich, wenn es dir gut geht. Aber mehr noch in
deiner Not. Da zeigt sich, wer bei dir bleibt und zu dir hält.
Ist
Gott dein Freund? Hm, darauf kannst nur du antworten. Und woran kannst du das
festmachen? Deine Freundschaft mit ihm zeigt sich, dass du Kontakt zu ihm
hältst und ihm vertraust. Und wenn er so, wie er dir in Jesus begegnet, dein
bester Freund ist, dann zeigt sich das wohl auch darin, dass du ihn liebst.
Doch
wichtiger, viel wichtiger als dass du sein Freund, seine Freundin bist, ist, dass
er dein Freund ist. Seine Menschenfreundlichkeit spiegelt sich in deinem Leben:
In den großen und bedeutenden Dingen; in deinen Kindern und Enkeln; in der Genesung
von einer schweren Krankheit und darin, dass du im Frieden leben kannst, ein Dach
über dem Kopf hast, ein Bett und einen gedeckten Tisch.
Sie
spiegelt sich aber auch in den kleinen und kleinsten Dingen, die nicht weniger
wichtig sind: In einem Lächeln, das dir jemand schenkt. Im Rotkehlchen, das du
jetzt fütterst. Im Trinkwasser, das aus dem Hahn kommt. In den Abermilliarden
biochemischen Prozessen, die in diesem Augenblick in deinen Knochen und Adern,
in deinen Organen und im Gehirn stattfinden, ohne dein Zutun und ohne, dass du davon
etwas weißt. Ja, seinen Freunden gibt er es im Schlaf und darum auch dir.
Das,
worum du dich sonst sorgst ist oft Pipifax im Vergleich dazu, worum du dich
sorgen müsstest, wenn Gott nicht Tag und Nacht für dich sorgen würde.
Denn er weiß, was du brauchst, zum Beispiel jetzt in dieser Sekunde. Er weiß, was jetzt nötig ist, damit du leben kannst. Und er weiß, was du brauchst, damit du dich zufrieden fühlen kannst. Das Lebensnotwendige bekommst du unentwegt. Was du dir wünschst, bekommst du dann, wenn es in Übereinstimmung mit seinem Plan und guten Willen für dich ist.
Gebet: Herr, danke, dass du mein Freund bist. Ich möchte auch dein Freund sein, viel an dich denken, viel mit dir reden und tun, was dir Freude macht. Danke, dass du mir deine Freundschaft zeigst in dem, wie du unablässig für mich sorgst. So kann ich die unnötigen Sorgen abwerfen und die nötigen dir geben. Amen
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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Wohltuend!
AntwortenLöschenVielen lieben Dank für die Auslegungen, sie begleiten mich jeden Tag und durch den Tag! Die heutige berührt mich sehr und wird mich auch die nächsten Tage begleiten, ganz gewiss.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße, Sabine
Freut mich, dass Ihnen beiden die Auslegung gut tut.
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