Losung: Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste (das All) verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt's dem andern, und eine Nacht tut's kund der andern, ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme. Psalm 19,2-4
Lehrtext: Betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen! Offenbarung 14,7
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Anfang von Psalm 19, aus dem die Losung kommt, ist Poesie. 2500 Jahre sind diese Worte alt und doch von großer Schönheit, die immer noch berührt. Manche Liebesbriefe sind wunderbar poetisch. Sie soll man nicht zerpflücken noch erklären. Sie soll man einfach nur auf sich wirken lassen wie die heutige Losung.
Etliche Psalmen sind nichts anderes als Liebesgedichte für Gott. Gleiches gilt für die Loblieder, die in den Gottesdiensten gesungen werden oder die man auch allein zu Hause singt, wenn man Gott sagen und zeigen will, dass man ihn liebt.
Anlässe dafür gibt es viele, nicht nur die Wunder seiner Schöpfung, sondern auch das Wunder 'Jesus'. Er ist Gottes Liebeserklärung für dich und mich.
Gebet: Ich will dich lieben, meine Krone, / ich will dich lieben, meinen Gott, / ich will dich lieben ohne Lohne / auch in der allergrößten Not; / ich will dich lieben, schönstes Licht, / bis mir das Herze bricht. Amen (Angelus Silesius, 1657, EG 400)
Herzliche Grüße!
Ihr / dein Hans Löhr
Anregung: Schreibe doch mal Gott oder Jesus einen handgeschriebenen Liebesbrief. Das kann deinen Glauben bereichern. Du wirst das vermutlich nicht mehr vergessen, und er sowieso nicht. Und dabei ist es egal, ob du eine Frau oder ein Mann bist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen